Richtiges Heizen ohne zu hohe Dauerkosten – einfacher als gedacht!
Dieser Artikel wurde am 3. August 2018 veröffentlicht
und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!

Mit dem Winter kommt auch die Heizzeit zurück in unsere vier Wände. Leider kommt es dann sehr schnell zu erhöhtem Energieverbrauch, der in diesem Ausmaß gar nicht notwendig wäre. Auf Energieleben wurde schon oft über gute Heiztechniken, sowie Tipps zum Energiesparen berichtet. Daher haben wir für dich ein Best of zusammengestellt, das dir einen guten Überblick zu aufkommenden Problemen bietet und dir Tipps aufzeigt, die dir nützlich sein können.

Heizung: Überlegungen im Sanierungsfall

 

Ein altes Haus, eine alte Heizung? Was kann man tun, um das bestmögliche Ergebnis zu erreichen? Hat man Lust, sein Haus komplett zu sanieren, und nicht nur zu optimieren, ist man perfekt beraten, einen unabhängigen Energieberater aufzusuchen. Ziel ist es, ein optimales Energie-Gesamtkonzept für den eigenen Fall zu erstellen, das Rücksicht nimmt auf die im und beim Haus vorhandenen Ressourcen und Möglichkeiten.

 

Nur das Beste für dich und deine Heizung!

 

Die Einstellung zählt! In einem Heizungssystem bieten sich viele versteckte Möglichkeiten, wertvolle Energie zu sparen – und sie lassen sich häufig mit geringem Kostenaufwand realisieren. Nur ein perfektes Zusammenwirken aller Heizungskomponenten sichert die Energieeffizienz. Spare bis zu 30% deiner Energiekosten durch Optimierung deiner Heizungsanlage! Wie das funktioniert, erfährst du im Artikel.

 

Energie sparen im Winter

 

Was du im Winter beachten solltest. Die Heizung verbraucht mit Abstand die meiste Energie im Haushalt. Durch eine gute Wärmedämmung lassen sich die Heizkosten deutlich einsparen, nämlich von 80% bei älteren Häusern auf 50%.

Besonders in den Wintermonaten entstehen durch das Heizen naturgemäß hohe Energiekosten. Durch richtiges Heizen, Lüften und Dämmen lässt sich aber viel Energie einsparen.

 


Papierbriketts sind für den Kamin verboten

 

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Aus Altpapier selbst Papierbriketts für den Kamin oder Kachelofen herstellen ist in Österreich aus guten Gründen verboten.

Kamine und Kachelöfen sind technisch nicht für die Verbrennung von Papierbriketts ausgelegt. Sie verrußen das Papier zu stark und bei nicht optimaler, unvollständiger Verbrennung und beim Einsatz falscher Brennstoffe werden große Mengen gefährlicher Luftschadstoffe ausgestoßen.

Fotocredit: © Wikimedia


Richtiges Heizen mit Holz – ganz einfach oder etwa nicht?

 

Immerhin macht der Mensch seit mehreren tausend Jahren Feuer. Seitdem fossile Rohstoffe, und damit fossile Brennstoffe, knapper und teurer werden, erfreuen sich Biomasse- Heizsysteme wieder steigender Beliebtheit. Moderne Biomasse-Heizkessel, die besonders hohe Anforderungen bezüglich Wirkungsgrad, Emissionen und Verarbeitungsqualität erfüllen, sind mit entsprechenden Gütesiegeln ausgezeichnet.

 

Heizen – mit Erdwärme, Sonne und Holz

 

Heizen ist eine der wichtigsten Fragen überhaupt, wenn es ums Wohnen geht. Welche Investitionen sich rechnen und welche nicht entscheidet ganz direkt über unsere Lebensqualität. Was Öl, Gas und Holz in zehn oder gar zwanzig Jahren kosten, weiß niemand. Gedanken dazu muss man sich aber machen, ganz besonders, wenn man gerade ein neues Haus baut oder sein vorhandenes Haus saniert, oder wenn man von Wohntrends hört.

Wärmepumpen-Systeme Teil 1: Luft/Wasser

 

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Wie arbeiten eigentlich Luft/Wasser-Wärmepumpen? Als Wärmequelle dient die Umgebungsluft. Es ist sowohl eine Außen- als auch Innenaufstellung möglich. Ein Ventilator saugt die Luft durch den Verdampfer, wo ihr die Wärme entzogen wird.

Fotocredit: © Alpha Inno Tec


Wärmepumpen-Systeme Teil 2: Erdwärme

 

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Wie arbeiten Erdwärmepumpen? Die Wärme aus dem Boden wird über eine bestimmte Länge an erdverlegten Rohren aufgenommen. Diese können waagrecht oder senkrecht verlegt werden. In den Rohrschlangen zirkuliert eine Mischung aus Wasser und Frostschutz (Sole). Die Wärme wird mittels Zwischenwärmetauscher an die Wärmepumpe übertragen.

Fotocredit: © Rehau

Wärmepumpen-Systeme Teil 3 – Wasser/Wasser

 

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Wie arbeiten Wasser/Wasser-Wärmepumpen? Das Grundwasser wird über einen Entnahmebrunnen gefördert und im Wärmetauscher der Wärmepumpe gekühlt. Über einen zweiten Brunnen, den Schluckbrunnen, wird es wieder rückgeführt. Der Abstand zwischen den beiden Brunnen sollte mindestens 15 Meter betragen. Die Tiefe liegt bei sechs bis zehn Metern.

Fotocredit: © Alpha Inno Tec

Schritt für Schritt zur Wärmepumpe

 

Welche Wärmepumpe ist die richtige? Welche Voraussetzungen müssen erfüllt werden? Wärmepumpen nutzen die Wärmeenergie der Sonne- und zwar aus ihrem direkten Umfeld: So werden Luft, Wasser und Erde zu den Bezugsquellen für Heizung und Warmwasser. Mithilfe der Wärmepumpe kann die Vision einer selbständigen Energieversorgung im Eigenheim Wirklichkeit werden.

 

 


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