Dieser Artikel wurde am 30. April 2009 veröffentlicht und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!Sonnenlicht lässt sich nicht durch künstliches Licht ersetzen. Experten aus Medizin und Forschung sind sich einig, dass…
Dieser Artikel wurde am 30. April 2009 veröffentlicht
und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!

Sonnenlicht lässt sich nicht durch künstliches Licht ersetzen. Experten aus Medizin und Forschung sind sich einig, dass sich natürliches Licht äußerst positiv auf die psychische und physische Gesundheit auswirkt

Licht macht gesund
UVA- und UVB-Strahlung, wie sie im Sonnenlicht vorkommen, wirken im richtigen Maße sowohl stimulierend als auch harmonisierend auf das Immunsystem, den Stoffwechsel, den Zuckerhaushalt, den Knochenaufbau und den Blutdruck. Zusätzlich erzielt eine gute Lichtqualität die Steigerung von Konzentration und Leistungsfähigkeit in Schule, Studium und Beruf. Ein Lichtmangel hingegen zeigt sich besonders stark in Unbehagen und saisonalen Depressionen.

Die Natur als Vorbild der Lichtplanung
Das Sonnen-Lichtspektrum (Farben) und die dazugehörende Lichtstimmung verändern sich im Laufe des Tages und beeinflussen dadurch unseren Hormonspiegel. Der Sonnenaufgang lässt uns erwachen, die Nachmittagssonne macht uns aktiv und eine orangerote Abendsonne bereitet uns auf das Einschlafen vor. Der Tagesrhythmus der Natur soll auch bei der Lampenplanung beachtet werden. Demnach eignen sich Vollspektrumslampen, die zur Aktivität anregen, ideal im Arbeitszimmer, Küche oder Fitnessraum. Gedämpfte und eintönige Lichtquellen sorgen im Schlafzimmer für die gewünschte Wohlfühlstimmung.

Nützen und Schützen im Wechselspiel
Die geliebte Sonne ermöglicht uns Licht- und Schattenseiten. So spendet sie uns einerseits wohltuende Wärme und Licht, andererseits können zu hohe Mengen an UV Strahlung unseren Köper schädigen. Auf die richtige Dosierung kommt es an.

Quelle:
www.hildegard.at/oehg/pdf/hz38_licht.pdf, zuletzt aufgerufen am 20.04.09