Minimalismus
Minimalismus
Gerümpel blockiert nicht nur Deine Wohnung, sondern auch Körper, Geist und Seele.
Dieser Artikel wurde am 15. September 2016 veröffentlicht
und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!

Dein äußeres Umfeld hat großen Einfluss auf Dein inneres Wohlbefinden. Hast Du oft das Gefühl, dass Dein Leben nicht freudig und leicht verläuft? Du wünscht Dir eine harmonische Partnerschaft? Oder mehr Zufriedenheit am Arbeitsplatz? Meist müssen wir die Veränderung selbst herbei führen.

Entrümpeln kann viele Bereiche Deines Lebens betreffen. Wie wäre es, wenn Du mal mit dem Dir nähesten Umfeld beginnst – in Deiner Wohnung.

Entrümpeln bringt neue Energie

Mit der Zeit sammelt sich so einiges an, Du kennst das sicher. Sachen halt, “Zeugs”, Gerümpel oder wie immer Du es nennen magst. Je mehr es wird, desto schwieriger wird es Ordnung zu halten. Aber ein Zuviel davon wirkt früher oder später erdrückend und blockiert Dich.

Gerümpel blockiert nicht nur Deine Wohnung, sondern auch Körper, Geist und Seele. Angefangen von allgemeinem “Nicht-wohl-fühlen” bis zu Depressionen, aber auch körperliche Probleme wie Kopfschmerzen oder Allergien können durch zu viel Ballast in Deinem Umfeld entstehen.

Aufräumen und ausmisten ist für Viele eine Überwindung, doch es tut einfach gut und wenn wir Gerümpel im Außen entfernen, kann auch im Inneren wieder Energie fließen.

Entrümpeln – aber wie und was?

Wenn Du Dich dazu entschließt Gerümpel zu entsorgen, weißt Du vielleicht gar nicht wo Du anfangen sollst. Viele meinen ja, dass bereits aufgeräumt ist. Doch Du musst kritisch sein und genau hinsehen, dann wirst Du Dinge finden, die Du “loslassen” kannst. Jeder Gegenstand besitzt Energie – positive oder negative. Also entsorge:

  • kaputte Dinge!
  • Dinge, die Du nicht benutzt
  • Dinge, die Du gar nicht wirklich magst

Kleiderschrank, Badezimmer oder Küche: Es lässt sich in allen Wohnbereichen anwenden. Zeit sich von unnötigen Dingen zu trennen.

  • Ewig offene, nicht weiter benutzte Cremetuben und -tigel – weg damit!
  • Hosen, die zu klein sind, T-Shirts die aus der Mode sind – weg damit!
  • Die angebrochene Müslipackung, die gar nicht geschmeckt hat – weg damit!
  • Der Entsafter, der ohnehin nie zum Einsatz kommt – weg damit!
  • Kaputte Kugelschreiber, der Solo-Schnürsenkel – weg damit!

Die Liste könnte ewig so weitergeführt werden. Nimm Dir für den Anfang nicht zu viel vor. Am Besten nur einen Raum bzw. einen Bereich. Zu viele “Baustellen” frustrieren Dich nur. Vielleicht möchtest Du gute Musik dabei hören oder auch eine Freundin zur mentalen Unterstützung einladen 😉 Was immer Du brauchst… Organisiere es, lege einen fixen Zeitpunkt fest und tu es einfach!

Wohin damit?

Falls Du Dich dann fragst “Wohin damit?”, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Kaputtes muss natürlich entsorgt werden, aber Verwendbares kannst Du verkaufen (Internet, Flohmarkt), im Freundes- oder Bekanntenkreis verschenken, oder auch wohltätigen Vereinen spenden. Die Gruft z.B. sucht immer wieder Sachspenden. Eine schöne Möglichkeit ist auch, die Sachen in einen Schenkladen zu bringen.

So schlägst Du zwei Fliegen mit einem Streich: Du fühlst Dich wohler ohne die Sachen und jemand anders freut sich darüber. Was Dir nicht nützlich erscheint, kann für den anderen sehr wertvoll sein.

Ich wünsche Dir viel Erfolg! Wann startest Du?

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Quelle: mrminimalist.com Bildrechte © biokontakte.com