Dieser Artikel wurde am 4. März 2009 veröffentlicht und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!Keiner der handelsüblichen Brennstoffe ist emmissionsärmer als Erdgas. Es lässt sich zudem sinnvoll mit erneuerbaren Energien kombinieren.…
Dieser Artikel wurde am 4. März 2009 veröffentlicht
und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!

Keiner der handelsüblichen Brennstoffe ist emmissionsärmer als Erdgas. Es lässt sich zudem sinnvoll mit erneuerbaren Energien kombinieren.

Erdgas ist der emissionsärmste aller handelsüblichen Brennstoffe. Es verbrennt schwefel- und russfrei, sodass der verstärkte Einsatz von Erdgas anstelle von Kohle, Holz, Briketts, Pellets oder Biomasse dauerhaft die Schadstoffemissionen (wie zum Beispiel Stickoxide, Kohlenmonoxid, Feinstaubbelastung etc.) verringert. Die niedrigen Schadstoffemissionen reduzieren die Belastung der Luft und senken damit das Risiko für Atemwegserkrankungen beim Menschen. Erdgas ist außerdem für Menschen, Tiere, Böden und Gewässer ungiftig.

Mit Solarwärme kombinieren
Des Weiteren lässt es sich auch sinnvoll mit erneuerbaren Energien kombinieren: Es kann ideal in Verbindung mit Solar- und Umweltwärme eingesetzt werden (Gas-Wärme-Pumpe). Erdgas ist nicht nur der emissionsärmste Primärenergieträger, sondern auch jener mit der höchsten Energieeffizienz. Aufgrund des hohen Wasserstoffanteils von Methan (CH4), dem Erdgas-Hauptbestandteil, eignet sich Erdgas besonders für die Brennwerttechnik.

Ein „Erdgastag“ kostet wenig
Heizen, Warmwasseraufbereitung und Kochen mit Erdgas kommen für einen durchschnittlichen Wiener Haushalt übrigens auf 2,04 Euro pro Tag, und kosten somit ungefähr so viel wie zwei Liter Benzin oder eine Stunde parken in einer preiswerten Tiefgarage.

Quelle
Wien Energie