Innovation der Firma Bosch interpretiert Bord-Daten.
Dieser Artikel wurde am 16. Mai 2016 veröffentlicht
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Mit einer innovativen Bedienhilfe für Autos lässt die deutsche Firma Bosch aufhorchen: Ein Gaspedal interpretiert Daten aus dem intern vernetzten Antriebs-, Navigations- und Fahrerassistenzsystem sowie aus der Cloud und gibt dem Lenker direkt über den Fuß Rückmeldung. Bei überhöhter Geschwindigkeit oder um vor einem Stauende zu warnen, beginnt das Gaspedal etwa zu vibrieren. Der Lenker kann dann unmittelbar auf diesen Reiz reagieren und Unfälle vermeiden.

Gaspedal trägt zum Umweltschutz bei

Doch nicht nur für mehr Sicherheit sorgt das System. Das aktive Gaspedal warnt auch vor ineffizienter Fahrweise und folglich unnötig hohem Treibstoffverbrauch. Der Hersteller spricht von bis zu sieben Prozent weniger Kraftstoffverbrauch. Die Stärke des Signals – Klopfen, Gegendruck oder eben Vibration – lässt sich übrigens variieren. Nur so kann sichergestellt werden, dass es nicht zum Störfaktor wird, der Lenker das Signal wegschaltet und somit auf die Vorteile verzichtet.

Vor allem bei Hybridfahrzeugen bietet das aktive Gaspedal laut dem Hersteller große Vorteile. Wann immer der Wagen vom Elektro- zum Verbrennungsmotor umschaltet, bekommt der Lenker ein haptisches Signal zu spüren. So kann die Fahrweise entsprechend angepasst und noch mehr Kraftstoff und Emissionen eingespart werden.

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Quelle: Beitrag auf bosch.de
Foto: Bosch

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