Einwohner mit frischen Lebensmitteln versorgen.
Dieser Artikel wurde am 21. September 2016 veröffentlicht
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Wie wichtig gute Ernährung ist, ist den Behörden in Toronto voll und ganz bewusst. Doch gerade im Zusammenhang mit unserem Lebensmittelsystem kommen immer mehr Bedenken auf – Hungersnöte, Übergewicht, chronische Krankheiten, Probleme bei der Lebensmittelsicherheit und Umweltverschmutzung werden als Problemfaktoren angeführt, die auf die Lebensmittelerzeugung und -verteilung zurückgehen.

Das Team der Toronto Food Strategy unterstützt deshalb Projekte, Forschungsarbeiten und Kooperationen und will so Nachhaltigkeit und Gesundheit in der Ernährung fördern und um den Hunger in der Stadt zu mildern. Dahinter steht die Vision, in Toronto eine Ernährungsweise zu fördern, die sowohl den Menschen als auch der Umwelt zuträglich ist, die den Klimawandel einschränkt, die für soziale Gerechtigkeit eintritt und sowohl die lokale Wirtschaft in ihrer Vielfalt fördert, als auch zur Gemeinschaftsbildung beiträgt.

Toronto tut was für die Einkommensschwachen

Zu den Projekten gehören Pop-up-Märkte, wie der „Grab some Food“ („Schnapp dir Essen“), der an U-Bahn-Stationen und Straßenecken frisches Obst und Gemüse anbietet. Der Mobile Good Food Market ist an verschiedenen Standorten in Toronto anzutreffen und bietet günstige Qualitätsware an.

Das Sozialprojekt „Community Food Works“ setzt dort an, wo das Einkommen am niedrigsten ist. Das Programm zielt darauf ab, den Einkommensschwächsten Wissen über Ernährung und Lebensmittel angedeihen zu lassen und sie gleichzeitig durch die Ausbildung zum Lebensmittelverkäufer in den Arbeitsmarkt einzugliedern.

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Quelle: Homepage der Stadt Toronto
Foto: pixabay.com