Dieser Artikel wurde am 13. Juli 2011 veröffentlicht und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!Die Hitze treibt allen Schweißperlen auf die Stirn: Der Sommer erreicht augenblicklich seine Höchsttemperaturen. Kaum jemand will…
Dieser Artikel wurde am 13. Juli 2011 veröffentlicht
und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!

Die Hitze treibt allen Schweißperlen auf die Stirn: Der Sommer erreicht augenblicklich seine Höchsttemperaturen. Kaum jemand will dabei auf erfrischende Getränke mit fruchtigem Geschmack oder mit aufputschender Wirkung verzichten. Dabei sollte man sich fragen: Braucht das mein Körper wirklich? Oder haben wir unser Bauchgefühl schon längst in gesüßten “Durstlöschern” ertränkt?

Lebenselixier: Wasser oder Limonade?

Der österreichische Ernährungsbericht zeigt sich kritisch gegenüber zuckerhaltigen Erfrischungsgetränken: Derzeit nimmt jeder von uns durchschnittlich rund 1 Liter Leitungswasser zu sich, um den körpereigenen Wasserbedarf von 2,5 Liter pro Tag zu decken, doch rund 11 % der Gesamtenergie werden bereits durch Limonaden oder ähnliche Getränke zu sich genommen -ein Kaloriengehalt, der mit dem einer halben Tafel Schokolade vergleichbar ist. Dass die Sommerfigur darunter leidet, ist kaum verwunderlich. Die Umweltberatung warnt zusätzlich vor den negativen Begleiterscheinungen, die Erfrischungsgetränke mit sich bringen: sie sind meist gar nicht so billig, schaden durch die Kombination von Zucker und Säure den Zähnen und sind meist mit vielen Zusatzstoffen angereichert.

Flüssige Früchte

Wenn schon eine süße Versuchung, dann greifen Sie am besten zu Fruchtsäften: Allerdings sollte man auch hier auf den Fruchtanteil achten, der bei den meisten Produkten sehr gering ist. Daher empfehlen sich biologische Getränke mit 100 % Fruchtanteil. Diese Getränke liefern nicht nur Vitamine, sondern auch Kalium und Magnesium für Muskeln und Nerven.

Leitungswasser: der Alles-Könner

Wussten Sie eigentlich, dass Mineralwasser im Vergleich zu unserem ohnehin qualitativ hochwertigen Leitungswasser keinerlei Vorteile für den Körper bringt? Da die österreichische Küche ohnehin sehr salzreich ist, benötigt der Körper keine zusätzliche Zufuhr von Natrium, dessen Gehalt in Mineralwässern oft extra erhöht ist. Daher ist der Griff zum Glas Wasser aus der Leitung nicht nur der einfachste und billigste, sondern auch der gesündeste.

Und weil Leitungswasser nicht extra verpackt und transportiert werden muss, ist es zudem die umweltfreundlichste Lösung. So kann man den schweißtreibenden Sommer gut, günstig und umweltschonend genießen!