Artenschutz
Artenschutz
So helfen Projekte Tiere schützen.
Dieser Artikel wurde am 23. Oktober 2016 veröffentlicht
und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!

Damit großflächig angelegte Photovoltaikanlagen nicht der Umwelt und der Artenvielfalt schaden, haben sich die Entwickler von Solaranlagen ganz schön den Kopf zerbrochen. In Großbritannien etwa wurden Bienenfreundliche Anlagen errichtet oder eigene Anlagen, bei denen der Umweltschutz besonders in den Vordergrund gestellt wurde.

Neuerdings gibt es auch eine enge Zusammenarbeit zwischen der Vogelschutzorganisation Royal Society for the Protection of Birds und dem Solaranlagenhersteller Anesco, wie threehugger.com  berichtet. Besonders gefährdete Arten sollen auf den Grundstücken selbst und in der Nähe der Solaranlagen Schutz erhalten. Anesco plant, die Empfehlungen der Organisation bei der Errichtung zukünftiger Anlagen zu berücksichtigen.

Artenschutz: Neuer Lebensraum entstanden

Was in Großbritannien offenbar noch ein wenig in den Kinderschuhen steckt, ist in Österreich längst gang und gäbe. Bei der Errichtung von Solar-, aber auch von Windkraftanlagen wird speziell darauf Wert gelegt, dass die endemischen Arten nicht bedroht werden, oder dass zumindest Ausgleichsflächen geschaffen werden.

Ein Beispiel aus Wien: Die Photovoltaikanlage Rosiwaldgasse schuf neuen Lebensraum – unter anderem für Heuschrecken, Schnirkelschnecken, Nachtpfauenaugen, Eidechsen und Feldhamster, wie auf wien.at zu lesen ist.

Bienen sind auch in Wien ein Thema: Zehn Bienenstöcke hat die Wien Energie in Zusammenarbeit mit dem Verein Stadtimker beim BürgerInnenkraftwerk Leasing errichtet. Zusätzlich wurde durch Schutzwiesen ein adäquater Lebensraum für die Bienen geschaffen, wie smartcity.wien.gv.at berichtet.

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Quelle:  

Beitrag auf treehugger.com

Artikel auf wien.at

Artikel aufsmartcity.wien.gv.at

Foto: pixabay.com