Kleidung reparieren statt wegwerfen
Kleidung reparieren statt wegwerfen
Reparieren statt wegwerfen ist in. Auch bei Kleidung.
Dieser Artikel wurde am 1. April 2016 veröffentlicht
und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!

Ein Loch in der Lieblingshose oder im Lieblings-T-Shirt muss nicht unbedingt das Aus für das gute Stück bedeuten. Wer schmeißt schon gerne Lieblingsklamotten weg? Reparieren statt wegwerfen heißt die Devise. Was früher gang und gäbe war, ist heute wieder groß in Mode. Als Kleidung noch sehr teuer und dementsprechend wertvoll war, war es selbstverständlich, jedes einzelne Kleidungsstück so lange zu stopfen, umzunähen und zu recyceln, bis es wirklich nicht mehr zu tragen war.

Gut, man muss ja nicht übertreiben. Aber wieso sollte man tatsächlich die (quasi) neue Jeans wegwerfen, nur weil sie einen Riss bekommen hat, der beim besten Willen nicht mehr als modisch durchgeht? Oder das T-Shirt aus Biobaumwolle, das leider nach einigen Waschgängen ein Loch bekommen hat, das nicht mehr stilgemäß ist?

Kleidung reparieren

Stopfen ist nicht schwierig. Jeder kann es lernen – ja, auch Herren haben sich im Laufe der Geschichte bereits als talentierte Hemdausbesserer und Damen als gewandte Nähnadelakrobatinnen erwiesen, denen diese Materie bisher völlig fremd war! Also keine Scheu vor Nadel und Faden! Einfach ausprobieren. Und nicht vergessen: Kaputt ist das Kleidungsstück ohnehin schon, es kann also quasi nichts mehr schief gehen!

Hier die wichtigsten Tipps:

  1. Nähfaden, Nähnadel und Schere bereithalten.
  2. Auch Stecknadeln (das sind die mit den bunten Köpfen!) können überaus nützliche Helferchen sein!
  3. Auf genügend Licht beim Arbeitsplatz achten. Dunkle Nähecken waren einmal. Wer besser sieht, ist vor Überraschungen gefeit!
  4. Mama oder Oma fragen, wenn man unsicher ist, wie man das Problem angehen soll. Sie wissen bestimmt Rat.
  5. Auch im Internet gibt es jede Menge Tipps und Anleitungen zum Stopfen von Löchern, Annähen von Knöpfen und Flicken von Rissen. Einfach „Kleider reparieren“ googeln
  6. Nähkurs besuchen. Auch hier können Interessierte lernen, wie man einfache Reparaturen an Kleidungsstücken durchführt. Nähkurse gibt es in Wien und auch anderswo jede Menge.
  7. Wer zwei linke Hände hat oder sich einfach nicht hinaussieht, kann sich auch an Schneidereien, Änderungsschneidereien oder Kunststopfereien wenden. Meist kosten kleinere Reparaturen nicht viel.
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Nähfaden, Nähnadel und Schere bereithalten.
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Auch Stecknadeln sind hilfreich.
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Auf genügend Licht beim Arbeitsplatz achten.
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Mama oder Oma um Rat fragen.
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Anleitungen zum Nähen, Flicken und Stopfen googlen.
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Nähkurs besuchen.
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Schneidereien oder Kunststopfereien aufsuchen.
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Quelle: Energieleben Redaktion
Fotos: KK