Bis zu 25 Liter Wasser verbraucht man pro Minute beim Duschen. Wassersparende Duschköpfe reduzieren diese Menge um bis zu 50 Prozent. Gleichzeitig kann ein Haushalt damit die Nebenkosten senken
Dieser Artikel wurde am 14. März 2013 veröffentlicht
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Bis zu 25 Liter Wasser  verbraucht man pro Minute beim Duschen. Wassersparende Duschköpfe reduzieren diese Menge um bis zu 50 Prozent. Gleichzeitig kann ein Haushalt damit die Nebenkosten senken.

Wasser wird zu einem bedrohten Gut: Ein stark steigender Bedarf an Lebensmitteln, fortschreitende Urbanisierung und der Klimawechsel bedrohen die Versorgung der Menschen mit Wasser. Ein UNO-Bericht warnt eindringlich vor einem steigenden Verbrauch, dem eine Milliarde Menschen ohne Zugang zu Wasser gegenüberstehen.

Ein kleiner Beitrag, den man als Verbraucher leisten kann, ist die Installation eines wassersparenden Duschkopfs. Es gibt deutliche Unterschiede bei Wasserverbrauch der einzelnen Duschköpfe und auch beim Duschgefühl. Die herkömmlichste Variante ist ein Duschkopf mit reduziertem Durchfluss, Nachteil dieser Methode ist der verminderte Wasserdruck.

In Australien ist ein Modell auf den Markt gekommen, das reduzierten Wasserverbrauch bei unverändertem Komfort verspricht. Die Düse namens „Oxijet“  zieht Wasser in den Duschkopf und reichert jeden Wassertropfen mit Luft an. Diese sogenannte Wirbelkammertechnik verspricht, dass das Duschgefühl gegenüber einem normalen Duschkopf unverändert bleibt. Ein Test in einem Hotel mit 200 Zimmern bestätigte, dass die Gäste nicht wussten, dass sie eigentlich mit der halben Wassermenge duschten.

Das Gute an allen Varianten ist, dass der Einbau in bestehende Duscharmaturen möglich ist. Die Umrüstung ist denkbar einfach und schnell erledigt: Sparsamen Duschkopf kaufen, alten Duschkopf abschrauben und durch neuen ersetzen.