Dieser Artikel wurde am 4. April 2011 veröffentlicht und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!  In Zeiten, in denen wichtige Energieträger immer knapper und teurer werden, sollten wir den Fokus auf…
Dieser Artikel wurde am 4. April 2011 veröffentlicht
und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!

 

In Zeiten, in denen wichtige Energieträger immer knapper und teurer werden, sollten wir den Fokus auf umweltschonende Heiztechniken legen. Günstig: Dafür gibt es eine Förderung von der Stadt Wien.

Was kann man verbessern?
Umweltschutz wird von der Stadt Wien gefördert: Unter die förderbaren Sanierungsmaßnahmen fallen verschiedenste Schritte – vom Umstieg auf eine Einzelofenheizung bis zum Anschluss an das Netz der Fernwärme. Auch Gasetagenheizungen, Alternativenergien im Rahmen der Sanierung oder Umstellung vorhandener Heizanlagen, Gasbrennwerttechnologie oder erneuerbare Energieträger werden von der Stadt Wien unterstützt.

Wann kann ich mit Förderungen rechnen?
Sie als MieterIn, EigentümerIn oder InhaberIn eines Eigenheims oder Kleingartenwohnhauses können mit Förderungen rechnen, wenn Sie die Heizungsinstallationen Ihres Hauptwohnsitzes sanieren möchten, die Nutzfläche zwischen 22 und 150m2 groß ist und das Haus vor mindestens 20 Jahren erbaut wurde.
Beim Fernwärmeeinbau oder beim Neueinbau bzw. bei der Umstellung auf Gasbrennwerttechnologie oder erneuere Energieträger außerhalb des Fernwärmeversorgungsgebiets gibt es Ausnahmen bezüglich der Nutzfläche. Auch beim Alter des Hauses gibt es Ausnahmen, wenn Sie einen Anschluss an das Fernwärmenetz vorhaben.

„Wertvolle“ Unterlagen
Haben Sie vor, ein Förderungsansuchen zu stellen, sind einige Unterlagen unerlässlich.
Anschlussgenehmigung der E-Werke bei Elektroheizungen, Kostenvoranschläge bzw. Rechnungen, Firmenangebote, Zustimmung der Hausverwaltung und ähnliche erforderliche Unterlagen können Sie genau auf der Website der Stadt Wien nachlesen.

Womit Sie rechnen können

Bei Zentralheizungsanlagen können Ihnen Annuitätenzuschüsse im Ausmaß von jährlich bis zu 4-7 Prozent des dafür aufgenommenen Kapitalmarktdarlehens gewährt werden. Verwenden Sie für einen Fernwärmeanschluss Eigenmittel im Ausmaß von 70%, so können Sie mit einem einmaligen, nichtrückzahlbaren Beitrag von 30% rechnen.

Das zahlt sich aus!

Auch wenn man zuerst oft glaubt, ein Ansuchen auf Förderungen würde sich gar nicht erst auszahlen, sieht man schnell ein: das Darlehenshöchstausmaß bei Wohnungen beträgt 24.000 Euro, in speziellen Fällen sogar 620 Euro/m²! Bei Eigenheimen und Kleingartenwohnhäusern liegt das höchste Gesamtausmaß der förderbaren Sanierungskosten sogar bei fast 50.000 Euro!

Quellen:
http://www.wien.gv.at/amtshelfer/bauen-wohnen/wohnbaufoerderung/wohnungsverbesserung/heizungsinstallationen.html
http://www.wien.gv.at/wohnen/wohnbaufoerderung/ahs-info/wohnungsverbesserung/baukosten.html

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