Nachhaltigkeit in Architektur und Exklusivität von Design wollte Werner Aisslinger – der Designer des Fincubes – unter einen Hut bringen. Ursprünglich entwarf Aisslinger 2003 den Loftcube, passte die Idee den Ansprüchen einer mobilen, fast nomadenhaften wie ökologisch interessierten Gesellschaft an und schuf den Fincube. Nachhaltige Bauweise trifft auf authentisches Wohnen und landschaftsverträgliches Architekturkonzept. Wie das geht? Nämlich so:
Der 47 Quadratmeter große und 360 Grad umglaste Fincube besteht aus natürlichen Materialien wie Holz, Stein und Glas, wobei das Holz zum Beispiel von Südtiroler Familienbetrieben stammt. Und nicht nur das ist sympathisch. Durch die Niedrigenergiebauweise und die minimale Bodenversiegelung – der Cube steht auf nur vier Stützen – entspricht der Fincube den Prinzipien des nachhaltigen Bauens und integriert sich in das jeweilige Ambiente. Und das kann sich tatsächlich ändern.
Der Fincube besteht aus Modulen, kann innerhalb weniger Tage an einem Ort aufgebaut werden und ist nur 60 Tage nach Produktionsfreigabe bezugsfertig. Natürlich gibt es verschiedene Ausführungen für jedes Geschmack bzw. Verwendungsvorhaben und auch was die Inneneinrichtung betrifft, kann man ein Wörtchen mitreden. Solaranlage oder Dachbegrünung – auch kein Problem und geliefert wird das hübsche Haus sogar europaweit.
Foto: Florian Berger