Energiesparen ist relativ, denn es gibt ebenso viele verschiedene Stromrechnungen wie es Verbraucher gibt. Niedrigenergiehäuser haben in Sachen Raumklima und Heizenergieverbrauch die Nase vorn.
Dieser Artikel wurde am 10. Dezember 2008 veröffentlicht
und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!

Geizhals oder Verschwender?
Das individuelle Nutzverhalten hat besonders großen Einfluss auf den Heizenergieverbrauch. Manche fühlen sich eben in warmen Räumen wohler als in kühlen und wieder andere lieben es, stundenlang zu lüften. In Sachen „Heizenergieverbrauch“ hat sich ein Mittelwert herausgebildet. Die Energie-Geizhälse und die extremen Verschwender halten sich im Großen und Ganzen die Waage und so korrigiert sich quasi der Mehrverbrauch von selbst.

Niedrigenergiehäuser zahlen sich aus

Bei der Produktion von Wärmedämmungen und Lüftungsanlagen für Niedrigenergiehäuser (NEH) fällt ein sogenannter „Herstellungsprimärenergieaufwand“ an. Das bedeutet, dass der Weg zum Energiesparen beim Energieverbrauchen anfängt. NEH haben aber den angenehmen Effekt, dass sich dieser anfängliche Verbrauch durch Energieersparnisse bald wieder ausgleicht.

Behaglichkeit und Energieeffizienz in einem

In NEH herrscht ein sehr angenehmes Raumklima. Ein möglichst kleiner Temperaturunterschied zwischen der menschlichen Hautoberfläche und den raumumschließenden Flächen ist entscheidend für die empfundene Behaglichkeit in einem Raum. Ein anderer Pluspunkt von solch warmen Wänden ist, dass sie Tauwasserfall und Schimmelbildung verhindern.

Quelle
„Energiesparen mit Wärmedämmverbundsystemen“ von Uwe Lindner, Seite 94-99

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