So manche Umstellung ist einfacher als gedacht. Oft reicht ein bisschen Vorbereitungszeit um langfristig Plastik einzusparen.
Dieser Artikel wurde am 31. Dezember 2018 veröffentlicht
und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!

Nachhaltig leben und Ressourcen so nutzen, dass man alles aus ihnen herausholt und so wenig Müll wie möglich produziert. Viele sind schon auf den Zug der Nachhaltigkeit aufgesprungen und es werden erfreulicherweise immer mehr Menschen, die wieder bewusster konsumieren. Es fängt hier schon bei kleinen Dingen, wie dem Verzicht auf Plastiksackerl im Supermarkt an, und endet bei manchen sogar in einer Komplett-Umstellung auf Zero Waste. Letztlich ist es jedem selbst überlassen, welchen Weg er gehen möchte und in wie weit er seinen Lebensalltag auf Nachhaltigkeit oder Zero Waste anpassen möchte, aber jeder noch so kleine Schritt ist auf jeden Fall ein guter Schritt für die Umwelt. 

Zuhause mit einfachen Handgriffen

Wenn man den Willen gefasst hat in seinem Haushalt einige Dinge umzustellen, geht einiges einfach von der Hand, bei manch anderen Produkten, an die man gewohnt ist, wird die Umstellung vielleicht etwas schwieriger. Oftmals ist es ein guter Anfang sich eine “Abteilung” im Haushalt zu suchen und dort zu beginnen. Das Badezimmer ist hier oft der schwierigste Platz, um den Anfang zu machen, da gerade bei Hygieneprodukten mehr zu beachten ist, als man im ersten Moment vielleicht erahnen möchte. Hierzu hat Bloggerin Mira schon einige gute Tipps gegeben, die dir helfen auch in dieser “schwierigen Zone” die ersten Schritte zu gehen. Wenn man hingegen mit der Küche beginnt kann man mit wenigen Handgriffen schnell punkten. Energieleben Bloggerin Pia hat sich genau mit dem Thema auseinander gesetzt und wertvolle Ratschläge zusammen getragen. 

Unterwegs bestens gewappnet

Ein guter Tipp ist es immer dort zu beginnen, wo eigentlich der leicht zu vermeidende Plastikmüll anfällt, wieso also nicht einfach einmal vorsorglich eine Stofftasche in die Handtasche stecken und für den Notfall bei jedem Einkauf gewappnet sein. Das ist auf jeden Fall etwas, das jeder von uns einfach machen kann. Weiters eignen sich besonders gut Mehrwegflaschen. Trinken ist etwas, das wir auch tun sollten, wenn wir unterwegs sind, und genau dann neigen wir dazu uns schnell zwischendurch etwas zu kaufen, das in den meisten Fällen in einer Plastikflasche abgefüllt ist. Aber genau dem können wir ganz einfach entgegenwirken, wenn wir, bevor wir das Haus verlassen, eine Flasche oder einen To-Go-Becher einpacken. Diese muss auch nicht aus Plastik sein, es gibt viele Anbieter, die schöne Mehrwegfalschen anbieten, einer davon ist pure and green. Die Trinkflaschen sind aus umweltfreundlichen Alternativen zur Plastik-Flasche. Sie sind BPA-frei, nachhaltig und  ohne Schadstoffe. 

Edelstahlflaschen eignen sich bestens für unterwegs, Zudem halten sie ihren Inhalt lange warm, oder kalt, je nachdem womit sie gefüllt sind. Fotocredit: pure and green
Edelstahlflaschen eignen sich bestens für unterwegs, Zudem halten sie ihren Inhalt lange warm, oder kalt, je nachdem womit sie gefüllt sind. Fotocredit: pure and green

Frisches von Daheim genießen

Wenn man unterwegs ist, neigt man nicht nur übereilig dazu sich bei Durst etwas zu Trinken zu kaufen, sondern sich auch schnell einmal einen Snack zwischendurch zu gönnen. Nachhaltiger und vor allem auch sparsamer wird es, wenn man schon Zuhause vorsorgt und sich seine liebsten Naschereien einpackt. Auch hier finden sich neben Wachspapier und Gläsern praktische und vor allem plastikfreie Alternativen wie zum Beispiel Lunchboxen, die optimal für Unterwegs geeignet sind. Mit ein bisschen Vorbereitung ist es also garnicht so schwer unter Tags auf Plastik zu verzichten. Hast du schon Plastik Alternativen Zuhause?

Nachhaltige Lunchboxen ermöglichen es alle Lieblingssnacks einfach für unterwegs einzupacken. Fotocredit: pure and green
Nachhaltige Lunchboxen ermöglichen es alle Lieblingssnacks einfach für unterwegs einzupacken. Fotocredit: pure and green

 

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