Wissbegierig, wie Energieleben nunmal ist, haben wir via Scoopshot unsere Leserinnen und Leser gefragt: Was sind Eure kreativen Energiesparideen für die kommende Kälte?
Scoopshot ist eine kostenlose App, die auf dem iPhone sowie auf Android-Smartphones läuft, über die genau solche “Aufgaben” platziert werden können. Energiebewusste Smartphone-Besitzer konnten so via Handy Fotos einsenden, 54 sind’s geworden, 25 davon haben wir ausgewählt:
Gut, sich von Kopf bis Fuß einmummen, bis wirklich nichts mehr rausschaut, wie Fabian das vorschlägt, ist ja zunächst einmal naheliegend.
Und kann ja auch durchaus modisch sein, wie Carolin zeigt. (Sofern es sich um Hauben und nicht um lange Unterhosen dreht.)
Eines ist allerdings festzuhalten: in puncto *Style* ist die Jugend meist leicht im Vorteil (Foto: Boeser Finger). Und Hüte kehren sicher irgendwann im großen Stil zurück.
Kalt wird’s auch fingerwärts, erinnert uns ein trotz klammer Klaue anonym gebliebener Fotograf …
… und auch Füsse wollen gewärmt werden, demonstriert Cutura Adis, bei offensichtlichem Faible für Wildtieroutfit. (Ein möglicher Effekt von Tattoos ist weder überliefert noch via Google verifzierbar.)
Wer auch zu Hause auf Hauben, Handschuhe und Hüttenpatschen setzt, kann getrost die Heizung zurückdrehen, findet Fabian …
… und bringt auch gleich die Sonne ins Spiel. (Achtung: die konkrete Konstruktion gilt vor Nachahmung zu hinterfragen!)
Feuer ist auch in etwas kontrollierter Form immer noch reizvoll, etwa in einem Holzofen, wie ein Energieleben-Leser aus der Steiermark vorschlägt.
Und da wir schon mal in der Steiermark sind: den Hiesigen dürfte ein Platz am Ofen generell zusagen. Dieses Bild wurde in Voitsberg aufgenommen.
Sehr schlau: Kathies Ansatz: Ofen wärmt Suppe – Suppe wärmt Körper.
Und wenn es keine Suppe ist, dann ein leckerer Früchtetee. So hilft sich zumindest Manuel.
Eine Spur asketischer geht Markus die Sache an: Er verzichtet auf den Tausch kaputter Glühbirnen.
Ist dann die letzte Glühbirne aufgebraucht, ist laut Manuel eine Öllampe die Rettung.
Wer sich dann doch was Solideres wünscht, ist mit einem Kleinkraftwerk gut beraten. Beispiel: Rudolf Steiner-Schule Salzburg, Foto: Birgit.
Und wer sich fragt, woher Kleinkraftwerke ihre Form haben: Julias Kachelofen kommt von seiner Anmutung fast hin.
Eine ganz andere Option, Energie zu sparen und es trotzdem gut warm zu haben, bietet ein Objekt, das in fast jedem Haushalt zu finden ist: das Bett. Hier jenes von Pic Maker aus Purkersdorf (was nicht als Einladung zu verstehen ist).
Obwohl gerade Betten daran erinnern, dass wir Menschen als soziale Wesen durchaus auch von Körperwärme profitieren können, wenn’s denn besonders kalt wird. (Der Kuschelbär hier heißt übrigens Marcel und wärmt im Süden Österreichs.)
Gut, der Vollständigkeit halber sei festgehalten: die Menschheit hat das Kuscheln nicht erfunden, sondern nur abgeguckt (Foto: schon wieder Fabian).
Kuscheln kann natürlich dazu führen, dass es dann noch jemanden zu wärmen gilt. Da ist dann nachhaltige Erziehung gefragt. Ein paar Schichten der unzähligen Babysachen, die man von Verwandten bekommt – und geht schon (Foto: Thomas).
Ist der Nachwuchs nicht geschmolzen, sorgt er schnell sehr eigenständig dafür, dass in den energiebewussten Haushalt die Sonne miteinzieht. Daniela aus Weiz hat’s jetzt schön orange.
Sollten die Kleinen nicht so gerne malen, können Eltern auch beim Waschen und Trocknen jede Menge Energie sparen, wie ein namentlich unbekannter Leser aus Vorarlberg vorschlägt.
Bei besonderer Kälte helfen dann immer noch alte Hausmittel, wie uns Christopher verrät.
Wobei man – sofern wir Richard Glauben schenken wollen – mit der Dosierung von so ziemlich allem stets vorsichtig sein sollte …