Fossile Brennstoffe haben zwei große Nachteile: Sie sind begrenzt und bei ihrer Verbrennung entsteht umweltschädliches CO2. Alternativen zu nutzen wird deshalb immer wichtiger.
Erdöl, Kohle, Erdgas: Sie alle dienen uns zur Zeit als Hauptenergiequelle, sind jedoch in ihren Ressourcen begrenzt. Da heißt es Alternativen entwickeln, an denen bereits Experten der ganzen Welt arbeiten. Das zukunftsweisende Schlagwort heißt „erneuerbare Energie“, ein Begriff, den wir alle nur zu gut kennen, ist er doch zur Zeit in aller Munde. Was aber bedeutet „erneuerbar“ genau? Erneuerbar sind Energieträger dann, wenn sie Energie aus Quellen erzeugen, die nach menschlichen Maßstäben unbegrenzt zur Verfügung stehen. Beispiele sind hier Windkraft, Sonnenenergie und Wasserkraft. Der positive, wichtige Nebeneffekt der erneuerbaren Energieträger ist, dass diese Energiequellen dem Klima nicht schaden.
Höherer Ökostrom-Anteil in der EU
Im gesamten österreichischen Energienetz beträgt der Anteil der erneuerbaren Energien derzeit mehr als ein Fünftel – Österreich liegt damit über dem EU-Durchschnitt und an vierter Stelle hinter Lettland, Schweden und Finnland. Mit dem Richlinienentwurf vom Jänner 2007 hat die Kommission einen Fahrplan für die erneuerbaren Energien ausgearbeitet, die bis zum Jahr 2020 auf ein Fünftel des Gesamtenergieverbrauchs angehoben werden sollen.
Quellen
Material Wien Energie, CD-ROM “Alles auf einen Blick”, Folder „Herausforderungen“, S. 67-69
http://europa.eu/scadplus/leg/de/lvb/l27065.htm
Zuletzt geöffnet am 14.9.2008