Lust auf ein Abenteuer mit der ganzen Familie? Ohne schlechten Gewissen gegenüber der Geldbörse und der Natur? Staycation ist die Lösung.
Dieser Artikel wurde am 27. Juni 2022 veröffentlicht
und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!

Urlaubslust kennt und verspürt wahrscheinlich jeder auf diesem Planeten. In den letzten Jahren, wo jedoch der Klimawandel immer realer wird, lässt es sich häufig nicht mit dem Gewissen vereinbaren. Wenn wir mal ganz ehrlich, ist es immer häufiger schlicht und einfach nicht (mehr) leistbar – gerade, wenn wir an die jetzigen Zeiten denken. 

Doch für Kinder gibt es eigentlich nichts Schöneres, als einmal mit der Familie raus aus dem Alltag zu kommen und eine unbeschwerte Zeit zu verbringen. Damit du genau das auch deinen Kids oder vielleicht einfach mal dir selbst oder mit deinen Freund:innen erleben kannst, könntest du deinen Garten in ein Sommercamp verwandeln.

Der neue Trend: Staycation

Staycation: Dieser Begriff ist ein Neologismus aus dem Amerikanischen und setzt sich zusammen aus “stay”, bleiben, und “vacation”, Urlaub. Gemeint ist damit einfach ein Urlaub, den man zu Hause verbringt, anstatt zu verreisen. – Expedia.

Während der letzten beiden Jahre wurde der Begriff bzw. diese Handlung immer beliebter. Menschen lebten am Wochenende so, als wären sie in einem Hotel, machten Sightseeing in der eigenen Stadt oder buchten touristische Touren direkt vor der Haustüre – und das alles nur, um dem Urlaubsfeeling wieder ganz nah zu sein. 

Diese Art von Urlaub ist vor allem auch super nachhaltig, denn man stößt kein unnötiges CO2 in die Luft, um ans andere Ende der Welt zu gelangen, um nur einen der vielen Gründe zu nennen. Außerdem stärkt es uns darin, für einen richtigen Urlaub nicht immer nur ins Ausland zu müssen. 

Gegrillte Marshmallows gehören bei einem Sommercamp einfach dazu

Dein Sommercamp im Garten

Um es relativ einfach zu gestalten aber dennoch einen richtig coolen Erlebnisfaktor für dich und deine Kids zu schaffen, solltest du ein Sommercamp planen. Lade am besten ein paar Freund:innen ein, damit das Feeling auch richtig stimmt. So schaffst du gleich noch mehr Erlebnisse und die Eltern können sich als “Veranstalter” abwechseln. 

Baut die Zelte gemeinsam auf und macht eventuell einen Wettbewerb daraus, wer es am schnellsten schafft. Geht gemeinsam in den Wald auf Entdeckungstour, plant eine Schnitzeljagd und setzt euch am Abend gemeinsam an das Lagerfeuer mit Marshmallows und Gitarre. Natürlich geht es in einem Sommercamp nicht nur darum, den ganzen Tag zu spielen und auf der faulen Haut zu liegen. Die Kinder sollen den Alltag natürlich aktiv mitgestalten und hier gehört auch der Abwasch dazu und die Hilfe beim Grillen. 

Verbringt gemeinsam so viel Zeit wie möglich draußen in der Natur. Denn nur so stellen unsere Kinder den Bezug wieder her, lernen sie lieben und kommen so zur Motivation sie zu beschützen. 

 

 

Titelbild: Scott Goodwill via Unsplash
Beitragsbild: Leon Contreras via Unsplash