Solarwärmeanlagen erfreuen sich bereits großer Beliebtheit. Um Umwelt wie Geldbeutel zu schonen, empfiehlt sich die Kombination Erdgas-Brennwert und Solar.
Warum die Sonne einen Partner braucht
Auf den ersten Blick mag einem die „Gas-Solar-Partnerschaft“ seltsam erscheinen. Bei näherer Betrachtung werden Sie jedoch erkennen, dass die beiden Arten der Wärmeerzeugung mehr miteinander zu tun haben, als man ursprünglich vermuten möchte. Da die Sonne nicht das ganze Jahr über in der Lage ist, alleine den Warmwasserbedarf und den Heizwärmebedarf im Haus abzudecken, ist jede Solaranlage auf eine Basisheizung angewiesen.
Wo sind denn meine Energiekosten geblieben?
Gas-Brennwertheizungen sind alleine deshalb sparsam im Verbrauch, weil sie nahezu den gesamten Energiegehalt des Brennstoffs zur Heizung und Warmwasserbereitung nutzen. Im Sommer lässt sich der gesamte Warmwasserbedarf im Haus solar abdecken. Das heißt, dass der Heizkessel in der warmen Jahreszeit geschont wird. Wer also in Zukunft keine hohen Betriebskosten mehr bezahlen will, muss handeln – und darf nicht nur über die Energiepreise schimpfen.
In der Anschaffung viel zu teuer?
Zielmärkte für dieses innovative Heizsystem sind sowohl der Neubau als auch die Sanierung. Ist denn so eine Anlage für den kleinen Häuslbauer überhaupt erschwinglich? Was das angeht, meint man bei Vaillant Austria: „Die Anschaffungskosten der Erdgas-Solar-Wärmepumpe dürfen nicht höher sein, als die für eine herkömmliche Wärmepumpen- bzw. Pelletsanlage.“ Eine Überlegung sind die neuen Heizsysteme allemal wert – dem Geldbeutel und letztlich auch der Umwelt zuliebe.
Quellen
www.exxpose.de/energie-und-heizen, Zeitschrift Exxpose
www.energie-harders.de
www.vaillant.at
Zuletzt aufgerufen am 04.09.08