Dieser Artikel wurde am 19. Januar 2009 veröffentlicht und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!Heizkosten sparen ist einfacher als angenommen. Kleine Umbauten und neue Installationen machen den großen Unterschied. Allein die…
Dieser Artikel wurde am 19. Januar 2009 veröffentlicht
und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!

Heizkosten sparen ist einfacher als angenommen. Kleine Umbauten und neue Installationen machen den großen Unterschied.

Allein die Zündflamme einer veralteten Gastherme verursacht bis zu 60€ Gaskosten jährlich. Pro Jahr verbraucht ein altes Gerät 100 Kubikmeter Gas mehr als ein modernes ohne Zündflamme. Eine Modernisierung rentiert sich.

Wärmedämmung schafft große Einsparungen
Ein wichtiges Kapitel beim Thema „Heizkosten sparen” ist die Wärmedämmung. Schlecht gedämmte Fenster und Türen steigern die Heizkosten beträchtlich. Durch Spalten entweicht Wärme aus der Wohnung. Außerdem bildet sich in schlecht wärmegedämmten Wohnräumen leichter Schimmel. Dämmungen sind im Handel erhältlich und sehr einfach anzubringen. Auch die Heizungsrohre verdienen Aufmerksamkeit, wenn es ums Dämmen geht. Schlecht gedämmte Heizungsrohre, die sich in kalten Räumen oder im Keller befinden, verlieren einen großen Teil der Wärme bereits auf dem Weg in die Wohnräume. Sind sie gut gedämmt, bleibt die Wärme erhalten, und kommt dort an, wo sie gebraucht wird.

Heizkörper nicht zuhängen
Dicke, bodenlange Vorhänge, die vor oder über dem Heizkörper angebracht sind, schlucken einen Großteil der Wärme. Auch Heizungsverkleidungen sorgen für einen Wärmestau. Wer darauf verzichtet, kann sich über eine niedrigere Heizkostenrechnung freuen. Sitzgarnituren oder Regale sollten ebenfalls nicht direkt vor den Heizkörpern stehen. Sie können sonst nicht ausreichend Wärme in den Raum abstrahlen. Auch Luft in den Heizkörpern verbraucht unnötig Energie und verhindert, dass die Heizung ordentlich funktioniert. Bleiben die Heizkörper kalt, wenn sie aufgedreht sind, oder ist ein Glucksen zu hören, ist das ein Zeichen für Luft im Heizsystem. Die Heizkörper deshalb jedes Jahr vor der Heizperiode entlüften, und wenn nötig Wasser nachfüllen.

Nicht überheizen
Sind die Thermostate zu hoch oder falsch eingestellt, kostet dies unnötig Energie. Die Thermostat-Einstellung sollte man regelmäßig überprüfen. Auch die Wahl einer unpassenden Heizung kostet Energie und Geld. Ölheizungen oder Steinplattenheizungen brauchen sehr lange, um sich aufzuheizen. Oft werden Elektrostrahler verwendet, um die Zeit zu überbrücken. Diese verbrauchen jedoch unverhältnismäßig viel Energie. Energie-Experten wie die Berater vom Wien Energie Haus bieten in diesem Fall und bei Fragen zum Thema Heizen wertvolle Tipps und ausführliche persönliche Beratung.

Quellen
Material Wien Energie: 2006_12_18_WIEN ENERGIE_Richtig heizen.doc und 06-10-16 Allgemeine Energiespartipps

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