Je gezielter der Müll getrennt wird, desto leichter lässt er sich wieder verwerten. Glas zu Glas, Plastik zu Plastik, Papier zu Papier.
Die Guten ins Töpfchen…
Durch das Vorsortieren des eigenen Abfalls trägt jeder einzelne dazu bei, dass der Restmüllberg nicht so hoch wächst. Der muss nämlich auch noch umweltfreundlich verwertet oder deponiert werden. Darum zahlt es sich aus, sich genau darüber zu informieren, was wohin gehört. Das gilt besonders für Problemstoffe, die rasch zu einer Umweltbelastung werden können, wenn sie nicht getrennt entsorgt werden, wie zum Beispiel so alltägliche Dinge wie Speiseölreste, Reinigungsmittel, Batterien oder Medikamente. Der jährliche Frühjahrsputz, ein Umzug in ein neues Zuhause oder einfach Ausmisten am Regensonntag bringen jede Menge Müll zustande. Jede Gemeinde informiert ausführlich über Mülltrennung, Sammelplätze und Abgabezeiten.
Weniger Mist macht mehr Sinn
Mehr Trennen und Sammeln macht weniger Müll, der auf der Deponie landet. Mann kann aber schon mit kleinen Verhaltensänderungen dazu beitragen, überhaupt weniger Mist zu machen: Dinge, wie zum Beispiel Plastiksackerl oder Eierkartons mehrmals verwenden, ein kaputtes Gerät im Haushalt nicht gleich durch ein neues ersetzen, sondern reparieren (lassen), nicht mehr verwendete Spielsachen, Bücher oder Kleider bei Flohmärkten oder Tauschbörsen unter die Leute bringen. Das erfordert ein wenig Arbeit, macht aber viel Sinn, da wir dadurch unsere Umwelt schonen.
Quellen:
– www.richtigsammeln.at
– www.lebensministerium.at
– Daten und Zahlen 2008. Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft Umwelt und Wasserwirtschaft (BMLFUW)