Wie hoch ihr Energieverbrauch tatsächlich ist, wissen die wenigsten. Dabei kann man durch Verbrauchskontrolle Energie effektiver nutzen und so einiges sparen.
Bewusstsein schaffen
Der alte Kühlschrank in der Küche frisst Ihrer Geldbörse die Haare vom Kopf, die Therme im Bad ist auch nicht gerade das neueste Modell, der neue Backofen von letztem Jahr verdient eine römische Eins in Sachen Energieeffizienz. Manche Geräte in den eigenen vier Wänden fressen still Unmengen an Strom und Geld, manche sind richtige Streber in Sachen Energieverbrauch. Doch welches Gerät verbraucht wie viel? Wie viel an Energie verbrauche ich insgesamt und wo könnte ich sparen?
Mitschreiben zahlt sich aus
Ist man sich seines eigenen Verbrauchsverhaltens bewusst und weiß man, wie viel Energie man wirklich pro Jahr verbraucht, ist es nicht mehr weit zu einem effizienteren Umgang mit Energie. Holen Sie die Abrechnungen der letzten Jahre hervor und schreiben Sie Ihren Energieverbrauch auf – bei monatlichen Ablesungen können Sie so schätzen, wie viel sie nun weniger oder mehr verbrauchen und wie die nächste Abrechnung ungefähr ausfallen wird. Sie werden sehen – ihr Verbrauchsverhalten wird sich automatisch ein wenig ändern.
Messgeräte, die Energiepolizei des Stromsparens
Entlarven Sie den Stromfresser bei sich zuhause: Messgeräte, die für einige Euro im Handel zu erwerben oder bei Verbraucherzentralen kostenlos auszuleihen sind, sagen Ihnen genau, ob Sie einem Energieengel oder einem Teuerteufel gegenüber stehen. Sie bestehen aus Stecker, Dose und zwischengeschalteter Messeinheit und sagen Ihnen auf das Watt genau, wie es um den Energieverbrauch steht.
Quelle: Klaus Füsser, „Bin ich eine Klimasau?“, 2008 Riemann Verlag München, 185