Dieser Artikel wurde am 10. Dezember 2008 veröffentlicht und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!Um die Umwelt zu schützen, muss man als VerbraucherIn nicht sein gesamtes Leben verändern. Manchmal reicht es…
Dieser Artikel wurde am 10. Dezember 2008 veröffentlicht
und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!

Um die Umwelt zu schützen, muss man als VerbraucherIn nicht sein gesamtes Leben verändern. Manchmal reicht es schon, ein bisschen nachzudenken – oft nehmen einem das sogar moderne Haushaltsgeräte ab.

Reine Wäsche mit gutem Gewissen
Oft sind es Kleinigkeiten, die bereits eine unglaublich positive Wirkung haben können. Wussten Sie, dass eine kleine Waschtrommel nicht zwingend weniger Strom verbraucht als eine große? Waschen Sie Ihre Wäsche mit durchschnittlich über 40 Grad, die für ein Sauberwerden der Kleidung völlig unnötig sind? Hohe Waschtemperaturen sind nämlich nur für eine klinische Keimfreiheit erforderlich. Viele verwenden auch gerne Weichspüler, die unsere Umwelt enorm belasten und vor allem Gewässer verschmutzen. Stattdessen kann man auch die frisch gewaschene Wäsche an der Luft trocknen lassen, wodurch ein beinahe gleicher Effekt erzielt wird wie durch den Gebrauch von Weichspülern.

Bequemlichkeit auf Kosten der Natur
Natürlich ist es mit einem gewissen Arbeitsaufwand verbunden, wenn man sich dazu entschließt, die Wäsche im Garten auf die Leine zu hängen und sie dort trocknen zu lassen. Diese Lösung ist nicht nur billiger, sondern auch umweltschonender. Außerdem wird an der Frischluft die Wäsche gleich geglättet und erhält einen frischen, angenehmen Geruch. Wer dennoch nicht auf die Dienste eines Wäschetrockners verzichten möchte oder kann, sollte das Gerät immer voll beladen.

Quelle: „Prima Klima!“ von Klaus Zintz, Seite 44-47