Dieser Artikel wurde am 2. Dezember 2008 veröffentlicht und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!Bei Wärmedämm-Verbundsystemen treffen mehrere Bestandteile aufeinander – dabei fallen bis zum wärmetechnischen Happy End mehrere Verarbeitungsschritte an.…
Dieser Artikel wurde am 2. Dezember 2008 veröffentlicht
und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!

Bei Wärmedämm-Verbundsystemen treffen mehrere Bestandteile aufeinander – dabei fallen bis zum wärmetechnischen Happy End mehrere Verarbeitungsschritte an.

Gute Vorbereitung, gutes Ergebnis

Die Ausstattung mit einem WDVS erfolgt in verschiedenen Arbeitsschritten – den Anfang macht die Vorbereitung. Die Wand, die gedämmt werden soll, muss von Staub, Schmutz und Schalölresten gereinigt werden. Danach wird das Gebäude auf Unebenheiten untersucht und geprüft. Besonders bei älteren Gebäuden sind oftmals große Unebenheiten vorhanden. Wenn solche entdeckt werden, kann man den Zustand so belassen und die Unebenheiten in das WDVS übernehmen oder man gleicht die Unebenheiten vor der Wärmedämmung aus.

Step by step: die Dämmplatten
Der Untergrund ist nach der Anfangsprozedur optimal für die nächsten Arbeitsschritte vorbereitet. Aber was kommt nun? Polystrol- und Mineralfaser-Dämmplatten werden mit einem geeigneten Klebemörtel auf den Untergrund gesetzt. Die benötigten Klebemörtel variieren je nach Saugfähigkeit der Untergründe.

Qualität kostet Zeit und Geld
Die Kosten für Wärmedämm-Verbundsysteme nehmen tendenziell zu, da herstellerbedingt auch die Verarbeitungszeiten steigen. Durch die Zunahme von Vorschriften werden auch die einzelnen Arbeitsschritte aufwendiger. Der Lohnanteil bestimmt demnach maßgeblich den Endpreis der WDVS-Ausstattung. Qualität hat eben ihren Preis.

Quelle: „Energiesparen mit Wärmedämmverbundsystemen“ von Uwe Lindner, Seite 35-54