Dieser Artikel wurde am 2. Dezember 2008 veröffentlicht und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!Für Wärmedämm-Verbundsysteme (WDVS) gibt es viele Einsatzgebiete – unabhängig davon, wo sie in Kraft treten, hilft ihre…
Dieser Artikel wurde am 2. Dezember 2008 veröffentlicht
und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!

Für Wärmedämm-Verbundsysteme (WDVS) gibt es viele Einsatzgebiete – unabhängig davon, wo sie in Kraft treten, hilft ihre Wirkung unserer Umwelt und Ihnen beim Stromsparen!

Einsatzgebiete der WDVS
Wärmedämm-Verbundsysteme sind vielseitig einsetzbar: Sie können ganz gewöhnlich als Dämmung verwendet werden, aber genauso als Entschärfung von Wärmebrücken dienen. Auch die Rolle des „“Beschützers“ übernehmen sie bereitwillig: WDVS als Witterungs-, Schall- und Feuchtschutz. Und nicht nur das – sie stärken die Wände in ihrer Funktion als Wärmespeicher, sind Putzträger auf schwierigen Untergründen und dienen sogar als optisches Plus im Bereich der Fassadengestaltung.

Wärmedämmung für Jung und Alt
Unabhängig davon, ob Sie in einem Alt- oder Neubau wohnen, kann das WDVS eine wirksame Maßnahme zum Stromsparen sein. In den meisten Fällen rechnet sich die Investition in eine Wärmedämmung schon nach wenigen Jahren. Wärmedämm-Verbundsysteme überdecken mögliche Wärmebrücken, wie beispielsweise nicht zusätzlich gedämmte Stürze und Decken. Bei älteren Gebäuden wiederum ist die Wärmedämmung meist nicht ausreichend – speziell vor 1980 errichtete Gebäude sind davon betroffen. Wärmedämmung ist dann sinnvoll, wenn sie mit einer Fassadenrenovierung kombiniert wird. Ein energiesparendes Heim wird erst durch die Wärmedämmung zum Umweltschützer.

Schön und funktional
Wussten Sie, dass seit 1990/91 bereits Tausende von Plattenbauten durch die Ausstattung mit WDVS saniert wurden? Im Sinne der Wärmedämmung verschloss man zahlreiche Fugen und neue, farbige Fassaden werten seither die eintönige Optik der Plattenbausiedlungen auf. Neben Optik und Funktionalität verbessert das WDVS vor allem den Umgang mit der Umwelt, indem es Energie und Strom spart.

Quelle: „Energiesparen mit Wärmedämmverbundsystemen“ von Uwe Lindner, Seite 30-34