Dieser Artikel wurde am 29. November 2010 veröffentlicht und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!„Smart Metering und Datenschutz“ – so heißt eine Veranstaltung am 30. November in einem Hotel am Wiener…
Dieser Artikel wurde am 29. November 2010 veröffentlicht
und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!

„Smart Metering und Datenschutz“ – so heißt eine Veranstaltung am 30. November in einem Hotel am Wiener Westbahnhof. Diskutiert wird, wie weit eine für Energieeffizienz wichtige Erfassung von Verbraucherdaten und umfassender Schutz der Privatsphäre vereinbar sind.

Tag für Tag werden in jedem Haushalt die verbrauchsspezifischen Zählerstände erfasst, gespeichert und spätestens einen Tag nach der erstmaligen Verarbeitung im Internet zur Verfügung gestellt. So lautet jedenfalls die Forderung an die Netzbetreiber im neuen Begutachtungsentwurf des ElWOG (Elektrizitätswirtschafts- und -organisationsgesetz).

Die Regulierungsbehörde kann festlegen, in welcher Form und wie detailliert die Daten gesammelt werden müssen. Das Ziel ist mehr Effizienz in der Stromversorgung, Daten- und Konsumentenschutz sollen in den Betrieb der intelligenten Messgeräte („smart metering“) eingebunden sein.

Mit welchen Lösungen die Einführung von sicheren elektronischen Messsystemen unter datenschutzrechtlich hohen Standards ermöglicht werden kann, wurde im Rahmen eines wissenschaftlichen Projektes untersucht.

 

Bei der Veranstaltung am 30. November werden internationale Erfahrungen, Empfehlungen für den rechtlichen Rahmen einer flächendeckenden Einführung von intelligenten Messsystemen sowie der Einwurf für einen Code of Conduct für die Branche präsentiert. Für Wien Energie Stromnetz diskutiert Geschäftsführer Reinhard Brehmer mit den Vertretern von E-Control, Energie AG Data, der Österreichischen Energieagentur und e-commerce monitoring.

Comments are closed.