Zahlreiche Städte setzten auf E-Öffis.
Dieser Artikel wurde am 19. März 2018 veröffentlicht
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London, Paris, Los Angeles, Kapstadt, Kopenhagen, Barcelona, Quito, Vancouver, Mexiko-Stadt, Mailand, Seattle und Auckland. Diese Städte haben einen wichtigen Punkt gemeinsam: Ab 2025 wollen sie ausschließlich E-Busse beschaffen, ab 2030 emissionsfreie Stadtflächen einführen. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Alle diese Städte gehören außerdem dem C40-Städte-Netzwerk an, das sich gegen CO2-Emissionen stark macht.

Die zwölf Städte, in denen insgesamt 80 Millionen Menschen leben und Schätzungen zufolge rund 59.000 Busse verkehren, haben sich in einer gemeinsamen Erklärung dazu verpflichtet, den Fußgänger- und Radverkehr sowie den öffentlichen E-Verkehr zu fördern. Wie genau die emissionsfreien Flächen gestaltet werden und wie groß sie sein sollen, wurde in der Erklärung nicht festgelegt. Dies obliege den jeweiligen Städten.

Größte E-Busse-Flotte in Großbritannien

London verfüge bereits jetzt über Europas größte E-Bus-Flotte. 2.500 E-Busse der chinesischen Firma und der britischen Firma Alexander Dennis sind in der britischen Hauptstadt im Einsatz. Barcelonas Bürgermeister kündigte an, in den kommenden Jahren 165 Hektar an zusätzlichen Grünflächen schaffen zu wollen sowie das Radwegnetz auszubauen.

Ganz auf E-Mobilität im Öffi-Bereich setzt seit kurzem auch Norwegen. In Oslo kommen seit kurzem die ersten elektrisch betriebenen Gelenksbusse zum Einsatz. Das berichtet it-times.de. Gebaut hat diese die chinesische Firma BYD Co., eingesetzt werden die 18 Meter langen Busse auf der stark befahrenen Route 31 und 31 E zwischen Grorud und Tonsenhagen in Oslo, wo sie Distanzen zwischen 17 und 24 Kilometern zurücklegen.

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Quelle: Artikel auf uk-reuters.com; Artikel auf it-times.de

Foto: Pixabay