Die klassische Glühbirne hat ausgedient. Nur in historischen Leuchten oder nostalgischen Dekoobjekten findet sie noch ihren Platz. Aus ökologischer und ökonomischer Sicht ist sie längst überholt – denn moderne LED-Lampen sind ihr in nahezu allen Bereichen überlegen.
Energie sparen, Kosten senken
LEDs verbrauchen bis zu 90 % weniger Strom als herkömmliche Glühbirnen. Ein Beispiel: Eine 60-Watt-Glühbirne, die täglich vier Stunden leuchtet, verursacht rund 30 Euro Stromkosten pro Jahr. Eine gleich helle LED kommt mit etwa 4,50 Euro aus – die Anschaffungskosten sind meist schon nach zwei Monaten amortisiert.
Weniger CO₂, mehr Nachhaltigkeit
Während eine Glühbirne über ihre Lebensdauer rund 23 Kilogramm CO₂ ausstößt, verursacht eine LED im Schnitt 85 % weniger Emissionen. Auch die Herstellung ist effizient: Sie macht nur etwa zwei Prozent des gesamten Energieverbrauchs einer LED aus. Deshalb gilt: Selbst ungenutzte Glühbirnen sollten ersetzt werden – der Umwelt zuliebe.
Richtig entsorgen – für Mensch und Umwelt
- Glühbirnen bestehen aus Glas und Metall und gehören in den Restmüll – nicht ins Altglas.
- LEDs enthalten wertvolle Metalle und sollten über Sammelstellen oder Wertstoffhöfe entsorgt werden.
- Backofenlampen sind eine Ausnahme: Hier kommen spezielle Halogenlampen zum Einsatz, da LEDs hohe Temperaturen nicht vertragen.
Kreative Restnutzung oder klarer Schnitt?
Alte Glühbirnen lassen sich höchstens noch zu dekorativen Zwecken umfunktionieren – als Mini-Vasen, Hängelichter oder Upcycling-Objekte. Doch technisch sind sie überholt und ökologisch nicht vertretbar.
Fazit
Der Wechsel zu LED ist ein einfacher Schritt mit großer Wirkung – für den Geldbeutel, fürs Klima und für eine nachhaltige Zukunft. Jetzt umsteigen und den Glühfaden endgültig hinter sich lassen.
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Bild: Jon McCallon auf Unsplash
