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Nachhaltiges kochen leicht gemacht. Mit ein paar Tipps & Tricks ist es gar nicht mehr so schwer die Umwelt weniger zu belasten.
Dieser Artikel wurde am 18. Juli 2019 veröffentlicht
und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!

Heute teile ich ein paar Tipps zum Thema Kochen mit euch. Ich bin mir sicher, dass ihr die Tipps ohne viel Aufwand umsetzen könnt.

1. Gemüse richtig wegwerfen

Ich trenne schon seid längerem Müll, speziell Plastik, Glas und Papier. Vor einiger Zeit habe ich auch angefangen Biomüll zu trennen. Dort landen all unsere Gemüseschippsel und Essensreste. Die spätere Entsorgung ist ganz einfach, da die meisten Container nicht weit entfernt sind. Wenn ihr in Wien wohnt könnt ihr hier nachlesen was alles in den Biomüll-Container darf.

Bevor ihr aber an die Entsorgung denkt, sollte man sich Gedanken zur Wiederverwertung machen. Die Gemüseschnippsel können beispielsweise in einem Gefrierbeutel aufbewahrt werden. Damit kann man leicht eine Gemüsebrühe zubereiten. Wichtig ist das man versucht alles zu verwerten. Etwa kann beim Brokkoli der Strunk auch mitgegessen werden. (Macht sich auch gut in Gemüsesuppen!)

2. Mindesthaltbarkeit ist nicht gleich Ablauf

Was manche auch etwas zu ernst nehmen ist das „Mindesthaltsbarkeitdatum“. Ich kann hier nur empfehlen sich auf die Nase und Geschmacksnerven zu verlassen. Ich habe so gut wie immer einen Soja Joghurt im Kühlschrank und dieser hat schon häufig das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten und er war trotzdem noch gut. Das meiste kann wirklich noch länger verzehrt bzw. verarbeitet werden.

3. Die richtigen Küchenutensilien nutzen

Strohhalme, Backpapier und auch Klarsichtfolie gibt es inzwischen schon in nachhaltigeren Varianten. Strohhalme zum Beispiel gibt es in vielen verschiedenen Varianten wie Papier, Glas oder auch Nudeln. Ebenso gibt es wiederverwendbares Backpapier für den Ofen und Klarsichtfolie wird oft durch abwaschbares Bienenwachspapier ersetzt. Ihr könnt außerdem die Küchenrolle easy mit Geschirrtüchern tauschen oder selbst welche aus alten Handtüchern “basteln”. Prinzipiell empfiehlt es sich alle Einwegprodukte nochmal zu begutachten und eine Alternative zu suchen.

4. Keine Fleisch-/ oder Milchprodukte verwenden

Und zum Schluss noch die unbequeme Wahrheit. Am nachhaltigsten kocht es sich ohne Fleisch- & Milchprodukte. Leider sind diese am schädlichsten für die Umwelt. Abgesehen davon, dass sie mit relativ viel Verpackungsmüll einhergehen. Die angeführte Infografik zeigt wie viel Futter ein Tier für das „geliebte“ Schnitzel in Österreich braucht. Unvorstellbar! Aus Soja selbst können eigentlich schon einige Speisen hergestellt werden.

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