Dieser Artikel wurde am 3. Dezember 2008 veröffentlicht und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!Durch die ständige, technische Weiterentwicklung in der Computerindustrie werden immer mehr tadellos funktionierende Exemplare entsorgt und durch…
Dieser Artikel wurde am 3. Dezember 2008 veröffentlicht
und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!

Durch die ständige, technische Weiterentwicklung in der Computerindustrie werden immer mehr tadellos funktionierende Exemplare entsorgt und durch neuere ersetzt. Ist das wirklich notwendig?

Fortschritt in der Technik, Rückschritt im Klimaschutz
Im Grunde ist es verständlich, dass man als NutzerIn mit dem Trend gehen und in den Genuss der neuesten Entwicklungen kommen möchte. Muss man deshalb gleich den etwas älteren, aber trotzdem noch leistungsfähigen Computer entsorgen? Nein, denn es gibt viele andere Lösungen. Eine davon wäre, den ausgedienten Computer weiterzuverkaufen oder herzuschenken. Auch die Möglichkeit einer Spende soll an dieser Stelle genannt werden. Diese Maßnahmen helfen vor allem im Kampf gegen die herstellungsbedingte Umweltbelastung. Man könnte aber auch von vornherein einen leistungsfähigeren und somit länger aktuellen PC kaufen, der nicht gleich nach einem Jahr zu den „alten Eisen“ zählt.

Kleine Tipps für die tägliche Nutzung
Man ahnt ja nicht, wo man überall Strom einsparen kann. Wählt man statt des bewegten, farbigen Bildschirmschoners ein schlichtes Schwarz, kann man bereits auf diesem Wege ein wenig Strom einsparen. Auch der Ruhemodus des Computers ist eine sinnvolle Einrichtung. Nach höchstens 15 Minuten, in denen das Gerät nicht beansprucht wird, sollte es vom Aktiv- in den Ruhemodus wechseln. Mit solchen kleinen Tricks kann man effektiv die Stromrechnung senken, denn bekanntlich macht ja die Masse das Gewicht.

Quelle: „Prima Klima!“ von Klaus Zintz, Seite 47&48