Keine Macht dem Schweinehund!, Fotocredit: Pixabay
Wir geben dir Tipps, wie du deinen Inneren Schweinehund mundtot machst.
Dieser Artikel wurde am 21. Februar 2020 veröffentlicht
und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!

Eigentlich willst du ja längst damit anfangen, Sport zu betreiben, aber… Aber dann fallen deinem Inneren Schweinehund immer diese tollen Argumente ein, wieso du es besser doch bleiben lassen solltest. Und dabei scheint seine Kreativität keine Grenzen zu kennen. Wir sagen dir, wie du im Dialog mit diesem unbelehrbaren Biest die Oberhand gewinnst und endlich dein Traumziel umsetzen kannst!

  1. “Ich hab kein Geld für Sport.“ Tja,ganz ohne Geldausgeben wirst du kaum eine Sportart finden, die du betreiben kannst, das ist richtig. Doch die gute Nachricht ist: Es gibt viele Sportarten, bei denen du sehr günstig davonkommst. Dafür brauchst du gerade einmal bequeme Klamotten und vielleicht noch ein paar geeignete Schuhe. Das war’s dann aber auch schon mit der vermeintlich großen Investition. Der Mehrwert für deine Gesundheit: unbezahlbar.

  2. “Mir fehlt einfach die Motivation.“ Hach ja. Diese Ausrede ist wirklich eine harte Nuss. Denn die grundlegende Motivation wirst du tatsächlich nirgendwo sonst außer in dir selbst finden. Aber vielleicht hast du ja die richtige Sportart für dich noch nicht gefunden? Lass dich vom USI-Programm oder vom Angebot der Volkshochschulen und der vielen Vereine inspirieren. Wenn du dich schwer motivieren kannst, alleine Sport zu betreiben, such dir einen Gruppensport. Du wirst sehen: Bewegung macht Spaß und bringt unzählige Glücksmomente!

  3. >Ich hab Angst, etwas falsch zu machen.“ Diese Angst ist dann – und nur dann – berechtigt, wenn du gesundheitliche Einschränkungen hast oder wenn du schon etwas älter bist und noch nie regelmäßig Sport betrieben hast. In diesen Fällen berät dich dein Arzt oder deine Ärztin gerne. In allen anderen Fällen: Du kannst nichts falsch machen, solange du auf deinen Körper hörst und es nicht übertreibst.

  4. “Sport ist mir zu anstrengend, ich bekomme keine Luft.“ Hm. Das mag anfangs schon stimmen. Kein Wunder, denn bisher hast du deinen Körper kaum gefordert und er ist die Belastung einfach nicht gewohnt. Doch keine Sorge, das wird sich sehr schnell ändern. Dranbleiben lautet jetzt die Devise!

  5. “Ich habe Schmerzen“. Ok, wenn du akute Schmerzen hast, ist wirklich nicht der richtige Zeitpunkt, um Sport zu machen. Wenn es aber ein wenig zwickt und zwackt, sobald du Sport machst – siehe Punkt 4. Dranbleiben, aber übertreib es nicht!

  6. “Das Wetter ist zu schlecht für Sport.“ Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Bekleidung. Mehr ist dazu tatsächlich nicht zu sagen. Denn wenn es draußen nicht gerade in Strömen regnet, eisesglatt ist oder gewittert, gibt es eigentlich keinen Grund, auf Sport zu verzichten. Und falls dich das Wetter dennoch nervt: Ab in die Halle! Dort bis du vor Wind und Wetter geschützt!

  7. “Ich muss mich um die Familie kümmern.“ Perfekt! Nimm deine Familie am besten gleich mit zum Sport! Das macht Spaß und schweißt eich zusammen! Und ganz nebenbei ist es für euch alle gesund!

  8. “Ich habe keine Zeit für Sport.“ Blödsinn. Man hat immer Zeit für die Dinge, für die man sich die Zeit nimmt. Keiner erwartet von dir, dass du 10, 12 Stunden pro Woche trainierst. Geh es ruhig langsam an und steigere deine Trainingseinheiten und -frequenz nach Bedarf.

  9. “Ich finde Sport einfach blöd.“ Siehe Punkt 2. Was genau findest du blöd an Sport? Die Vermarktung? Das Vergleichsdenken? Die Bewegungsabläufe an sich? Den Begriff „Sport“ kannst du ruhig weiter fassen. Wenn du ein Bewegungsmuffel bist, wird dir alles guttun, was dich anregt, mehr Zeit in Bewegung zu verbringen.

Quelle: „Kreativ oder einfach nur faul?! Die Top 10 der Sportausreden“

Fotocredit: Pixabay/RyanMcGuire


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