Der Herbst, aber speziell auch der Spätwinter bieten Gelegenheit Bäume zu setzen. Der Baum kann sich auf das Wurzelwachstum fokussieren und startet im Frühjahr mit voller Energie. Ideal sind schöne Tage, sonnig und mit nicht zu feuchtem Erdreich und, das versteht sich von selbst, frostfrei. Bis Ende März bietet sich an, erst im April ist man zu spät dran.
Ansonsten sind die gärtnerischen Richtlinien für den Ort an dem der Baum gedeihen soll zu beachten: hat er dort genug Raum sich zu entfalten, steht er nicht zu nahe am Haus oder der Gartenmauer und stört er nicht womöglich den Nachbarn? Wichtig ist es, den jungen Baum ausreichend zu stützen, damit er dem Frühlingssturm trotzen kann.
Ebenfalls zu beachten ist, dass geschädigte Wurzeln beseitigt werden. Beim Einsetzen ist entscheidend, dass der Wurzelhals mit der Erdoberfläche abschließt, also nicht zu tief versenken. Dann achtet man darauf, dass alle Wurzelbereiche mit Erde gut bedeckt sind. Die Baumscheibe bestreut man mit Kompost, Rasenschnitt oder Mulch um schnelles Austrocknen zu verhindern. Zu guter Letzt gräbt man einen Gießring und versorgt das Bäumchen mit ca. 30l Wasser. Das Düngen spart man sich für die ersten warmen Frühlingstage.
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Bild: Pedro Kümmel auf Unsplash
