Dieser Artikel wurde am 2. Juli 2010 veröffentlicht und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!Die Temperaturen steigen. Mit Ihnen steigt das Bedürfnis nach Abkühlung. Vielen kommt jetzt die Anschaffung eines Raumkühlgerätes…
Dieser Artikel wurde am 2. Juli 2010 veröffentlicht
und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!

Die Temperaturen steigen. Mit Ihnen steigt das Bedürfnis nach Abkühlung. Vielen kommt jetzt die Anschaffung eines Raumkühlgerätes in den Sinn. Dass diese aber nur funktionieren, wenn gleichzeitig einige Grundregeln beachtet werden, beachtet kaum wer. Prinzipiell werden Raumkühlgeräte so ausgelegt, dass sie die erwünschte Kühlung nur erreichen, wenn:

– die Sonneneinstrahlung mit Jalousien, Rollläden, dichten Vorhängen oder Fensterläden verhindert wird
– auf übermäßige Wärmezufuhr durch den unnötigen Betrieb von Beleuchtungskörpern und (Stand-by-)Geräten verzichtet wird.

    Geräte ohne Wärmeabfuhr nach außen erwärmen den Raum zusätzlich. Dasselbe gilt übrigens auch für sogenannte Schlauchgeräte, die die Wärme mit einem Abluftschlauch über das Fenster ableiten. Die Abwärme des Gerätes und die über das Fenster einströmende warme Außenluft sorgen dafür. Lediglich im Ausströmbereich des Gerätes wird kühle Luft in den Raum geblasen. Nur Split-Geräte, bei denen die Wärmeabfuhr über Kältemittelleitungen erfolgt, kühlen wirklich. Bei diesen sitzt der Anlagenteil mit dem Kompressor außen. Deshalb Vorsicht: Sicherheitshalber die zuständige Baubehörde wegen einer möglicherweise notwendigen Genehmigungspflicht fragen. Allen gemeinsam ist jedoch, dass sie die Raumluft entfeuchten. Das macht die Hitze wenigstens erträglicher.