Dieser Artikel wurde am 10. Dezember 2008 veröffentlicht und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!Autos explodieren nur im Fernsehen – in Wirklichkeit brennen sie nach einem Unfall nur sehr selten. Auch…
Dieser Artikel wurde am 10. Dezember 2008 veröffentlicht
und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!

Autos explodieren nur im Fernsehen – in Wirklichkeit brennen sie nach einem Unfall nur sehr selten. Auch wenn sie mit Erdgas betrieben werden.

Die Angst vieler Menschen, dass Erdgasautos leichter explodieren würden als andere Pkws, ist völlig unbegründet. Das zeigt ein Crashtest, den der ÖAMTC im Juli mit einem Opel Zafira CNG durchgeführt hat. Das Fahrzeug wurde mit 64km/h gegen eine Barriere gelenkt. Das Ergebnis sollte alle Skeptiker beruhigen. “Erdgasautos weisen im Unfallverhalten keine Nachteile gegenüber benzin- oder dieselbetriebenen Fahrzeugen auf“, sagt Max Lang, Cheftechniker des ÖAMTC.

Keine Lecks, kein unkontrollierter Gasaustritt
Die Gasflaschen, die sich unter dem Auto befinden, sind extrem gut geschützt. So kann bei einem Unfall kein Gas unkontrolliert aus den Flaschen oder aus dem Leitungssystem austreten. Auch als das Fahrzeug im hinteren Bereich angezündet wurde, entstand kein Sicherheitsrisiko. Die Schmelzsicherung an den Flaschen lassen das Gas kontrolliert abbrennen und verhindert eine gefährliche Druckerhöhung. Das Resultat des ÖAMTC-Tests am Opel Zafira ist kein Einzelfall. Zahlreiche weitere Tests von anderen Automobilclubs belegen, dass Erdgasautos genauso sicher sind wie herkömmliche Autos.

Quellen: Material Wien Energie, CD-ROM “Alles auf einen Blick”, 24h_Nr183.pdf, S.12
http://www.oeamtc.at/netautor/pages/resshp/anwendg/1112757.html (zuletzt geöffnet am 21.9.2008 um 16 Uhr 24)
http://www.ots.at/presseaussendung.php?schluessel=OTS_20070615_OTS0194&ch=wirtschaft (zuletzt geöffnet am 21.9.2008 um 16h36)

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