Fotocredit: Pixabay/12019
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In Badkarby, einem Vorort nördlich von Stockholm läuft seit fast einem Jahr der Testbetrieb für selbstfahrende Linienbusse.
Dieser Artikel wurde am 19. August 2019 veröffentlicht
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Seit fast einem Jahr sind sie in Stockholm testweise bereits im Einsatz: Selbstfahrende, kleine Elektrobusse, die in der schwedischen Hauptstadt die Zukunft des öffentlichen Verkehrs darstellen sollen. Unterwegs sind die Busse auf der Linie 549 auf einer Route mit vier Haltestellen. Rund 20 Minuten dauert die Fahrt zwischen den beiden Endhaltestellen. Bis zu elf Fahrgäste können mit einer Geschwindigkeit von 15 Stundenkilometern transportiert werden. Mit im Fahrzeug ist stets ein Buswart, der die Fahrt und den Verkehr überwacht.

Stockholm weitet die Tests aus

Demnächst soll das Projekt sogar ausgeweitet werden, indem Busse in Betrieb gehen, die bis zu 80 Personen Platz bieten. Die Technologie des sogenannten Scania Citywide LF ist mittlerweile schon so weit ausgereift, dass Test im Straßenverkehr möglich sind. Stockholm ist europaweit eine der ersten Städte, die solche Testfahrten durchführen lässt.

Die Busse sollen zwischen den Haltestellen Barkarbystade und der Metrostation Akalla verkehren. Vier Haltestellen gibt es auf der Strecke, die fünf Kilometer lang ist. In der ersten Testphase werden die Busse ohne Fahrgäste verkehren. Erst in der zweiten Phase sollen bis zu 300 Fahrgäste pro Tag transportiert werdne. Die Tests sollen bereits 2020 starten.

Quelle: kundnyheter.ellevio.se: “Självkörande bussar testas i linjetrafik”

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