Kamera statt Seitenspiegel
Kamera statt Seitenspiegel
In Japan seit Juli genehmigt.
Dieser Artikel wurde am 8. Oktober 2016 veröffentlicht
und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!

Seitenspiegel waren gestern: Japan hat im Juli Autoherstellern genehmigt, in den Autos Kameras anstelle der Spiegel einzubauen. Das berichtete cleantechnica.com. Statt sich auf den Blick in den Spiegel zu verlassen, liefern die Kameras dem Fahrzeuglenker über Bildschirme Informationen über seine Umwelt.

Das habe positive Auswirkungen auf den Umweltschutz, heißt es in dem Bericht weiter, da Seitenspiegel gerade bei hohen Geschwindigkeiten relativ großen Luftwiderstand erzeugen und so den Treibstoffverbrauch in die Höhe treiben. Lässt man sie weg, wird auch die Umweltbelastung kleiner. Der Technologiewandel sei auf neueste Verbesserungen bei der Kameraqualität zurückzuführen, wie cleantechnica.com den Leiter des japanischen Straßenverkehrsamts,  Tetsuya Saito, zitiert.

Cockpit Kameras

In selbstfahrenden Autos seien sie unverzichtbar, doch auch dem Lenker können sie das Leben im Straßenverkehr deutlich erleichtern: Cockpit Kameras, die wichtige Infos über die Umgebung liefern. Das berichtete pcmag.com kürzlich. DAs deutsche Fraunhofer Institut arbeite derzeit an Kameras und Software, die nicht nur den Lenker, sondern alles in und um das Auto im Blickfeld haben.

Unter anderem seien diese Kameras ein wichtiges Hilfsmittel, um herauszufinden, wie lange der Lenker benötigt, um in selbstfahrenden Autos die manuelle Kontrolle zu übernehmen, oder etwa um die Airbag-Funktion den Insassen anzupassen, schreibt pcmag.com weiter.

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Quellen: Artikel auf pcmag.com
Artikel auf cleantechnica.com
Foto: pixabay.com