Wenn die warme Jahreszeit den nassen, dunklen Tagen weichen muss, gibt es viele Gründe, sich auch darauf zu freuen. In der Therme zum Beispiel kommt man wohlig durch den Winter.
Therme tut gut
Nach der auf- und anregenden Zeit von Sommer, Sonne und Sonnenschein bieten die Wintermonate endlich Gelegenheit, zur Ruhe und zu sich selbst zu kommen. Man muss nicht gleich in einen tiefen Schlaf versinken, nur weil die Natur es so vormacht – sie schenkt uns auch die Wonnen der Wellness. In über 30 Thermen in Österreich werden neben klassischen Badeeinrichtungen auch Fitness- und Ernährungsprogramme, Körper- und Gesichtsbehandlungen ebenso wie Regenerationsprogramme angeboten. Thermalwasser unterscheidet sich von normalem Quellwasser durch seine Inhaltsstoffe, die über die Haut aufgenommen werden, wie z. B. Schwefel und Kohlensäure. Thermalwasser hilft bei unterschiedlichen Leiden: Muskelverspannungen, Hautleiden, Herz-Kreislauf-Störungen, Rheumatismus, Erkrankungen des Bewegungsapparates. Um die Heilkraft für die Gesundheit nutzen zu können, muss man das Thermalwasser allerdings öfters hintereinander anwenden. Nicht zuletzt deshalb dauert eine klassische Kur zwei bis drei Wochen.
Quelle:
– www.thermen.at
– Uschka Pittroff, Christian Niemann, Petra Regelin. Wellness. Gräfe und Unzer. 2003
– Carolin Lockstein, Susanne Faust. Relax! Gräfe und Unzer. 2001
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