Die Sonne geht früher unter, und wir verbringen wieder mehr Zeit im künstlichen Licht. Während Sonnenstrahlen jedem als Stimmungsaufheller bekannt sind, nehmen wir die Wirkung von künstlichem Licht meist nur unbewusst wahr.
Licht beeinflusst unsere Stimmung, sogar unsere Gesundheit. Wie ein Raum ausgeleuchtet ist, beeinflusst auch, wie wohl wir uns darin fühlen. Im September beginnt schrittweise das Ende der herkömmlichen Glühbirne. Dann wird uns die Energiesparlampe durch den Alltag begleiten. Wie unterscheiden sich die beiden Leuchtmittel in ihrer Wirkung auf den Menschen? Und welche anderen Lichtformen können wir noch einsetzen?
Medizinern zufolge steigern Leuchtmittel mit hohem Blauanteil die Leistungsfähigkeit und Konzentration. Nicht nur am Arbeitsplatz wird Licht gezielt eingesetzt. Mit Lichttherapie werden unter anderem Depressionen behandelt.
Allerdings kann Licht auch negative Auswirkungen haben. Die sogenannte Lichtverschmutzung stört die innere Uhr des Menschen. Laut Wissenschaftern droht erhöhtes Krebsrisiko in Wohngegenden, in denen der Himmel zu stark beleuchtet ist.
In den nächsten Wochen erfahren Sie hier, welches Licht welche Stimmung auslöst, wie Heim und Arbeitsplatz am effektivsten ausgeleuchtet werden und was an den Meldungen zu Gesundheitsrisiken dran ist.
Quellen: Der Spiegel, Technikwissen