Statoil beendet seine Bohrungen im amerikanischen Anchorage (Alaska). Das Gebiet sei nicht mehr wettbewerbsfähig, verlautete das Unternehmen auf seiner Homepage. Deshalb habe man sich dazu entschlossen, aus den Pachtverträgen auszusteigen und die Niederlassung in Alaska zu schließen.
Seit 2008 hat Statoil in diesem Gebiet Bohrungen durchgeführt, mit 2020 laufen die Pachtverträge für 50 die insgesamt Grundstücke aus. „Die Studien, Forschungsarbeiten und Tätigkeiten, die in Alaska durchgeführt wurden, haben dem Unternehmen wertvolle Fertigkeiten und Know-how gebracht, das in Zukunft bei Unternehmungen in anderen nördlichen Ländern einen Vorteil bringen wird“, betonte das Unternehmen.
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Quellen:
Text: Ankündigung von Statoil
Foto: Kjetil Eide/Statoil