3. Krankheits- und Dürreresistente Sorten
3. Krankheits- und Dürreresistente Sorten
Forschung aus den USA.
Dieser Artikel wurde am 17. Februar 2017 veröffentlicht
und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!

Archäologen der Washington State University sind gerade dabei, sich anhand von Computermodellen ein Bild davon zu verschaffen, wie Menschen in früheren Zeiten auf Klimaveränderungen reagiert haben. Das berichtet die Universität auf ihrer Homepage.

Die Erkenntnisse aus dieser Forschungsarbeit könnten den Menschen von heute dazu dienen, neue Pflanzen- und Getreidesorten zu forcieren oder Strategien im Umgang mit Dürre, Extremwetterlagen und Umweltproblemen zu entwickeln.

„Zu jeder denkbaren Umweltkatastrophe hat es in der Geschichte der Menschheit mit hoher Wahrscheinlichkeit bereits eine Gesellschaft gegeben, die mit dieser konfrontiert war“, sagt Tim Kohler, Emeritus an der Washington State University. „Computermodelle helfen uns auf noch nie da gewesene Art und Weise, herauszufinden, was diesen Menschen geholfen hat und was nicht.“

Hier sind die spannendsten Ansätze der Forscher:

  1. Simulation. Tim Kohler hat bereits im Jahr 2001 ein Computermodell entwickelt, mithilfe dessen er simulieren kann, wie Indigene Familien die in einer computergenerierten, aber wirklichkeitsgetreuen Landschaft leben, auf bestimmte Veränderungen reagieren. Sein Projekt heißt Village Ecodynamics Project.  
  2. Artensterben. Auf dieselbe Weise lasen sich auch die Auswirkungen des Menschen auf die Umwelt in Zeiten des Klimawandelns untersuchen. Eine Studie der Washington State University hat sich damit befasst, wie sich Dürre, Jagd und Konkurrenzkampf um Lebensräume innerhalb der wachsenden Population im Ägypten um 3000 v.C. zum Aussterben vieler Großsäugetiere geführt hat.
  3. Krankheits- und Dürreresistente Sorten. Mithilfe der Computermodelle lässt sich auch erforschen, welche Pflanzen zu welcher Zeit wo gut oder weniger gut gediehen. Daraus lassen sich nützliche Rückschlüsse für heute ziehen.
  4. Tibet-Plateau. Die Wissenschafter benutzen Computermodelle, um alternative Ernährungsformen am Tibet-Plateau auszumachen. In dieser Gegend ist es durch die steigenden Temperaturen schwierig, Pflanzen anzubauen, die kühlere Bedingungen gewohnt sind.
  5. Zukunft. Hunderte Jahre an anthropologischen Daten warten geradezu darauf, ausgewertet zu werden. Das Potential der Archäologie-basierten Computermodelle beginnt sich erst nach und nach zu erschließen.
1. Simulation
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1. Simulation
2. Artensterben
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2. Artensterben
3. Krankheits- und Dürreresistente Sorten
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3. Krankheits- und Dürreresistente Sorten
4. Tibet-Plateau
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4. Tibet-Plateau
5. Zukunft
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5. Zukunft

  

  

 

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Quelle: Washington State University
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