Forschungen der University of Maryland meinen, dass die Zahlen über die Auswirkungen von Schiefergas auf die Reduzierung der Kohlenstoff Emissionen in den USA überzogen waren.
Vor einigen Jahren hieß es noch, dass Fracking dazu führt, dass man CO2 drastisch reduzieren kann. Als negative Alternative dazu wurde der Kohleabbau angeführt.
Die Wissenschafter haben nun in einer Studie herausgefunden, dass sich dieser Rückgang vor allem auf wirtschaftliche Rezension zurückführen lässt. Demnach ist der Konsumrückgang ausschlaggebend gewesen.
Die Forscher meinen ebenso, dass es ein Fehler ist zu glauben, dass Schiefergas eine leichte Möglichkeit ist, die Emissionen zu senken.
Wer es ernst meint und Möglichkeiten finden will den Klimawandel zu bekämpfen, der sollte realistischere Wege finden, da Fracking auch noch weitere risikobehaftete Auswirkungen auf die Umwelt hat.
Die Studie wurde in Nature Communications herausgebracht.
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Quellen:
Foto: shutterstock/Zerbor
Text: BBC