Kopfsalat als Nährstoffquelle
Salat ist kalorien-, fett- und natriumarm, eignet sich also hervorragend für eine bewußte Ernährungsweise. Zudem ist er eine gute Nährstoffquelle und enthält viele Ballaststoffe, Eisen, Folsäure und Vitamin C.
Salat ist auch eine gute Quelle für verschiedene weitere gesundheitsfördernde bioaktive Verbindungen. In Studien konnten entzündungshemmende, cholesterinsenkende und antidiabetische Wirkungen festgestellt werden.
Auf die Sorte kommt es an
Die Nährstoffzusammensetzung und die bioaktiven Verbindungen variieren jedoch zwischen den Salatsorten. Feldsalat, die beliebteste Salatsorte in den USA, ist vergleichsweise arm an Mineralien, Vitaminen und bioaktiven Verbindungen. Nährreichere Salate sind Blattsalate und Römersalat mit einem Folatgehalt, der mit anderen reichhaltigen Blattgemüsequellen vergleichbar ist.
Rotpigmentierter Salat enthält zudem höhere Phenolverbindungen als grüner Salat.
Aufgrund der zunehmenden Beliebtheit wurden auch die Nährstoffgehalte im Babysalat untersucht. Baby Green Romaine war besonders reich an Vitamin C.
Es zahlt sich also vor dem Salatgenuss durchaus aus ein bisschen zu recherchieren, um ein Maximum an Nährstoffen über die Nahrung aufzunehmen.
Quelle:
https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0889157516300230?via%3Dihub