Dieser Artikel wurde am 3. Dezember 2008 veröffentlicht und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!Haben Sie schon von den sogenannten Klimarechnern gehört? Die nehmen es nämlich ganz genau, wenn es um…
Dieser Artikel wurde am 3. Dezember 2008 veröffentlicht
und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!

Haben Sie schon von den sogenannten Klimarechnern gehört? Die nehmen es nämlich ganz genau, wenn es um Ihren CO2- Ausstoß geht und in Sachen Stromverbrauch ist Kontrolle Goldes wert!

An diesem Verbrauch sollten Sie sich kein Beispiel nehmen

Der deutsche Durchschnittsbürger produziert rund elf Tonnen Kohlendioxid im Jahr – Experten beurteilen, dass 2,5 Tonnen pro Kopf und pro Jahr für die Umwelt gerade noch verträglich sind. Wir übersteigen also den gerade noch verträglichen Kohlendioxid-Wert um ein Vielfaches.

Geht bei Ihnen die Rechnung auf?
Was verbrauche ich selbst für Mengen an Kohlendioxid? Hier gibt es zuverlässige Wege, um der Antwort näher zu kommen. Das bayrische Landesamt für Umwelt beispielsweise stellt einen sogenannten „Klimarechner“ auf seiner Website zur Verfügung (www.co2-rechner.bayern.de), der die persönliche Treibhausgasemission auswertet. Auch das Umweltbundesamt und die Umweltschutzorganisation Greenpeace bieten solche Rechner an.

Plagt Sie schon das „schlechte“ Gewissen?

Die Antwort darauf sollte auf alle Fälle „ja“ sein, denn die Klimarechner widmen sich nicht nur Fragen bezüglich des Öl- und Stromverbrauchs, sondern kitzeln auch Geheimnisse über den individuellen Lebensstil heraus. Dabei tauchen Fragen zum Kauf von Elektrogeräten auf, andere widmen sich dem persönlichen Essverhalten. Sind Sie Fleischesser, lieben Sie Tiefkühlkost oder bevorzugen Sie regionale Produkte? Auch die jährlich zurückgelegten Auto- und Flugkilometer werden von den schlauen Rechnern sorgfältig miteinbezogen. Nehmen Sie sich selbst in Sachen Klima ein wenig unter die Lupe und erfahren Sie, wo Sie beim Klimaschutz stehen.

Quelle: „Prima Klima!“ von Klaus Zintz, Seite 137-139