rupixencom: unsplash.com
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Denkst du ausführlich über Neukäufe nach?
Dieser Artikel wurde am 9. März 2021 veröffentlicht
und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!

Das wird jetzt vielleicht schwer für manche da man beim Neukauf im ersten Moment oft nicht an die Umwelt denkt sondern oft, wenn überhaupt erst im Nachhinein. Dabei ist es unglaublich wichtig zuerst über den Kauf nachzudenken und dann zu handeln.

Folgende drei Fragen kann man sich immer zuerst stellen:

  • Brauche ich das wirklich?
  • Wann und wie oft möchte ich das nutzen?
  • Gibt es hier vielleicht eine nachhaltigere Option?

Die Fragen habe ich nun auf drei Kategorien: Kleidung, Büro und Supermarkt umgemünzt, um sie leichter zu visualisieren.

Fangen wir mit etwas an wo wir uns bestimmt alle an die Nase nehmen müssen.

1. Kleidung

Das blumige Shirt oder die schöne Jeans musste man einfach haben, aber dann hängen die Teile doch nur im Schrank. In Wirklichkeit trägt man die gekauften Kleidungsstücke oft nur zwei- vielleicht dreimal, weil sie im Laden doch besser ausgesehen haben.

Es macht wirklich Sinn sein Kaufverhalten hier stärker zu beobachten und auf faire Bedingungen Wert zu legen. Hier kann sehr viel Kleidungs-Müll gespart werden.

kleidung an kleiderstange
© Priscilla Du Preez: unsplash.com

Gehen wir über zur neuen Realität, dem Home-Office. 

2. Büro

Im ersten Moment fällt einem da vielleicht nicht viel ein, aber auch im Home-Office kann man einiges sparen. Zum Beispiel beim Neukauf von einem Drucker kann man gut vorab herausfinden, ob dieser stromsparend und vor allem tonersparend ist. Das hilft auch dem Geldbeutel. Zusätzlich kann man zu bereits recyceltem Papier und Verpackungsmaterial greifen.

Ein besonderes Augenmerk kann man auch auf Büromöbel bzw. Büroausstattung wie Lampen legen. Es gibt inzwischen einige Anbieter die nachhaltigere Optionen bieten. Ansonsten auch einfach mal Second-Hand kaufen.

Zuletzt sprechen wir noch über Lebensmitteleinkäufe.

3. Supermarkt

Es ist kein Geheimnis, Fleisch- und Milchprodukte sind leider nicht nachhaltig. Achte daher lieber auf Qualität statt Quantität. Befördere das Gemüse zum Hauptgericht und versuche den täglichen Konsum von tierischen Produkten zu vermeiden. Die Tiere und die Umwelt danken es dir.  

Zusätzlich kann man auch auf saisonale und regionale Erzeugnisse zurückgreifen. Diese haben keinen langen Transportweg hinter sich und sind somit besser für die Umwelt.

Ich hoffe ich konnte hier einen Denkanstoß geben. 🙂