Schlafen ist Big Business. Alleine in den USA wurden 2022 67,5 Milliarden Dollar für Schlafmittel ausgegeben. Dabei würde oft eine deutlich billigere und unkompliziertere Lösung auch funktionieren.

Schlafstörungen sind ein quälendes Phänomen unserer Tage, das sich durch die Pandemie noch weiter verstärkt hat. Gleichmäßig verteilt auf alle Altersgruppen leiden 25 bis 30 Prozent der Österreicher unter Schlafstörungen, Frauen sind dabei häufiger betroffen.

Oftmals hilf nur der Griff zu meist starken Schlafmitteln, was auf Dauer natürlich auch zu Problemen führt. Eine Studie der University of British Columbia (UBC) aus dem Jahr 2020 könnte zumindest für die liierten Betroffenen eine Alternative offerieren. Der Geruch der Partnerin, des Partners führt nachgewiesener Weise zu besserem Schlaf. Die Ergebnisse der Untersuchung belegen, dass das Schlafen mit dem Duft eines Partners die Schlafeffizienz deutlich verbessert. Die Studienteilnehmer hatten eine durchschnittliche Verbesserung der Schlafeffizienz von mehr als zwei Prozent, was der Verbesserung der Schlafqualität durch die orale Einnahme eines Melatoninpräparates entspricht.

Schlafen ist Big Business

Bedenkt man, dass 2022 beispielsweise die US-Amerikaner im Jahr ca. 67,5 Milliarden Dollar für Schlafmittel ausgegeben haben, erscheint das geteilte Schlafzimmer oder ein getragenes Kleidungsstück des Partners eine so günstige wie gesunde Alternative zu sein.


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