Dieser Artikel wurde am 21. Februar 2012 veröffentlicht und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!Hausdächer schützen – das ist ihre wichtigste Funktion. Doch sie schützen nicht nur vor Wind und Wetter,…
Dieser Artikel wurde am 21. Februar 2012 veröffentlicht
und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!

Hausdächer schützen – das ist ihre wichtigste Funktion. Doch sie schützen nicht nur vor Wind und Wetter, sie haben auch große Bedeutung, wenn es um den Energieverbrauch geht.

Der Mensch verliert im Winter am meisten Wärme über den Kopf. Daher haben Mützen trotz aller Veränderungen bei Stil und Mode in erster Linie die Aufgabe, unseren Körper nach oben hin zu “dämmen”. Für Häuser gilt dasselbe. Vor allem durch schlecht isolierte Dächer geht sehr viel Wärmeenergie verloren.

Dachsanierung amortisiert sich schnell

Heute achtet man beim Neubau schon ganz selbstverständlich auf eine gute Dämmung des Dachs. Doch auch ältere Häuser können saniert werden, um die Heizkosten zu senken. Besonders Altbauten bieten hier großes Potenzial.

Förderung

Unterstützung kommt auch vom Staat: Dämmungen, Lattungen, Sparrenaufdopplung zur Anbringung der Wärmedämmung, Schalungen (auch Innen- und Dachschalung), Dampfbremsen, Dachpappe, Unterspannbahnen und Dachflächen-Fenster sind förderungswürdig, bei Flachdächern der Aufbau ab der tragenden Decke. Dazu zählen Abdichtungen, Dichtfolie, Bitumen und die Schüttung, aber auch Hochzüge, Estrich und grundsätzlich Bodenaufbau für Dachterrassen.

Die maximale Förderungshöhe für eine umfassende Sanierung liegt im Jahr 2012 bei bis zu 20 Prozent der Investitionskosten oder einem maximalen Zuschuss von 5.000 Euro für die thermische Sanierung. Das zu sanierende Gebäude muss dabei mindestens 20 Jahre alt sein.

Grundlage zur Beurteilung der Förderungsfähigkeit ist der Energieausweis, dessen Ausstellung ebenfalls gefördert wird.

Persönliche Beratung

Details erfahren Sie am besten bei einer persönlichen Beratung im Wien Energie Haus an der Mariahilfer Straße 63, 1060 Wien.