Sobald der Boden aufgetaut ist, kann im Garten mit dem Pflanzen begonnen werden. Was dabei grundsätzlich zu beachten ist, soll hier kurz erläutert werden.
Dieser Artikel wurde am 11. März 2013 veröffentlicht
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Der Winter scheint überstanden, für Meteorologen hat der Frühling bereits begonnen. Sobald der Boden aufgetaut ist, kann im Garten mit dem Pflanzen begonnen werden. Was dabei grundsätzlich zu beachten ist, soll hier kurz erläutert werden.

Bereit machen zum Aussäen; Der Schnee ist geschmolzen, der Boden nicht mehr gefroren, es kann Farbe in den Garten gebracht werden. Zuerst sollte das Unkraut entfernt werden, um Platz zu schaffen für die Frühlingsblumen, die ab März blühen. Nicht nur farblich wird der Garten dadurch auf die warme Zeit des Jahres eingestimmt, Frühjahrsblumen sind in der Regel duftintensiv und locken Insekten für die Bestäubung an.

Frühblüher

Wer im Herbst vergessen hat, die Zwiebeln für Frühblüher zu setzen, sollte sich nun in den Gärtnereien umschauen. Nach ein paar Tagen ohne Minusgrade kann mit dem Einpflanzen begonnen werden. Die frühblühenden Zwiebelpflanzen brauchen rund drei Wochen, bis sie treiben. Frost macht ihnen nichts, sie legen einfach eine Wachstumspause ein.

Kübelpflanzen

Auch den Kübelpflanzen kann man sich nun widmen. Dazu braucht man vor allem torffreie und humusreiche Erde und ein gewisses Maß an Vorsicht. Tagsüber sind die Kübelpflanzen wegen der Gefahr eines Sonnenbrands vor zu viel Licht zu schützen, abends sollte man sie besser wieder ins Innere zurückholen.

Saatgut kann ebenso schon in kleinen Töpfen gekeimt werden, aber bitte nicht im Freien. In der Regel wird die Saat mit der ein- bis zweifachen Größe des Samens mit Erde bedeckt. Die Töpfchen werden bei konstanter Temperatur feucht gehalten. Die Grundregeln zur Aussaat von Samen sind hier zu finden.