Das Römische Busunternehmen Autoservizi Troiani hat Anfang des Jahres 110 vollelektrische Busse des Typs eCitaro bei Daimler Buses Italia in Auftrag gegeben. Bestimmt sind sie für das Vorort-Liniennetz der östlichen Peripherie der italienischen Hauptstadt. Ziel ist die lückenlose Umstellung des öffentlichen Vorortverkehrs der italienischen Metropole. Die ersten zehn Busse aus diesem Kontingent fahren bereits auf den ÖPNV-Linien im Osten der italienischen Hauptstadt Rom – unter anderem in Grotte Celoni, Ponte Mammolo, Pantano, Rebibbia, Torre Maura, Esposizione Universale di Roma und den umliegenden Bezirken.
Vollelektrischer eCitaro für Rom
65 der neuen Elektrobusse sind mit NMC3-Batterien ausgestattet, die eine Reichweite von maximal 280 Kilometern ohne Nachladen ermöglichen. 45 Einheiten werden mit der aktuellsten Batteriegeneration NMC4 bestückt. Alle eCitaro-Busse erfüllen die Standards der EU-Sicherheitsrichtlinie General Safety Regulation. Wichtig für den Sommer in Rom ist, dass zur Ausrüstung eine leistungsstarke Klimaanlage zählt. Zudem sollen – Rom hat aus der Pandemie gelernt – Hochleistungs-Partikelfilter mit antiviraler Funktionsschicht das Infektionsrisiko im Bus minimieren. Eine Wank-Nick-Regelung garantiert höchsten Komfort.
In den dreitürigen E-Bussen finden bis zu 73 Fahrgäste auf 26 Sitz- und 47 Stehplätzen Platz. Eine manuelle Klapprampe, wie wir sie auch von den Wiener Linien kennen, erleichtert den Einstieg für Menschen mit eingeschränkter Mobilität oder Eltern mit Kinderwagen.
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Bild: daimlertruck.com