Geschirrspülen in der Maschine ist die beliebteste Hausarbeit in Österreich. Kein Wunder: Der Geschirrspüler verhilft nicht nur zu mehr Freizeit, er spült auch besser und energiesparender als es per Hand möglich ist. Bis zu 90 Euro pro Jahr und 180 Stunden Ersparnis bringt ein Geschirrspüler.
Zusätzlich sind bei den neuen Modellen die Körbe noch flexibler geworden. Statt 12 Maßgedecke passen jetzt in viele Modelle schon 14 Gedecke oder umgerechnet 162 Teile. Und das bei gleichbleibenden Außenmaßen von 60 cm Breite. Neu sind auch Minimodelle für Singlehaushalte oder extrem kleine Küche, die nur noch eine Höhe von 60 oder 45 cm haben. Gefeilt haben die Hersteller auch an den Kurzprogrammen. Dank sensorgesteuerter Umlufttrocknung wird das Geschirr garantiert in jedem Programm trocken.
Für die optimale Nutzung der neuen Geräte sollten ein paar Dinge beachtet werden:
Händisches Abwaschen oder Vorspülen ist nicht notwendig sondern kostet unnötig Wasser und Energie. Besser: Essensreste in den Mistkübel.
Geschirr so einsortieren, dass die Teile nicht aufeinander liegen sondern von allen Seiten gut mit Wasser umspült werden können.
Die Temperatur sollte immer an das empfindlichste Geschirr im Stapel angepasst sein.
Das Kurzprogramm ist ideal, wenn schnell Geschirr benötigt wird. Allerdings darf das Geschirr nur leicht verschmutzt sein, etwa Kaffeegeschirr.
Beim Energiesparprogramm wird die niedrige Wassertemperatur durch eine verlängerte Laufzeit wett gemacht. Ideal für normal verschmutztes Geschirr des Alltags.
Für stärkere Verschmutzungen und Töpfe ist das Automatik-Programm die beste Wahl. Denn es passt sich an den Bedarf an: Die Wassertemperatur schwankt je nach Verschmutzung zwischen 55°C und 75°C, Vor- und Zwischenspülen gibt es nur, wenn es notwendig ist.
Für stark verschmutztes Geschirr ist das Intensivprogramm ideal. Bei Temperaturen von 70°C hat auch der stärkste Schmutz keine Chance.
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