Dieser Artikel wurde am 7. Januar 2011 veröffentlicht und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!Überraschend häufig sieht man sie auch heute noch: „Nackte“ Warmwasser- und Heizungsrohre im Keller. Doch so wird…
Dieser Artikel wurde am 7. Januar 2011 veröffentlicht
und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!

Überraschend häufig sieht man sie auch heute noch: „Nackte“ Warmwasser- und Heizungsrohre im Keller. Doch so wird sehr viel Energie vergeudet.

So angenehm es ist, im kalten Keller die Abwärme aus den Warmwasserleitungen zu spüren: Es sollte sich dabei um ein Alarmsignal handeln. Denn nicht gedämmte Leitungen, die im Keller unter der Decke verlaufen, verlieren jedes Jahr sieben bis zehn Liter Öl und damit wertvolle Energie. Und das pro Meter!

Alte Dämmstoffe austauschen!

Nicht nur fehlende Dämmstoffe kosten sinnlos teure Energie. Auch alte Isolierungen, die vor 40 oder 50 Jahren als „Gipsbinden“ um die Rohre gelegt wurden, sind Energieverschwender. Die Binden leiten die Wärme nach außen. Faustregel: Wo man die Abwärme spüren kann, da verliert man Energie, die man an anderer Stelle gut gebrauchen könnte.

Nicht nur Gipsbinden, auch Schaumstoff-Umhüllungen sind schlechtes Dämmmaterial. Sie verlieren im Lauf der Zeit sehr stark an Dämmleistung, wenn das Material austrocknet und zerbröselt.

Dämmung amortisiert sich in einer Heizperiode

Neue Dämmstoffe kosten pro Meter nur drei bis fünf Euro. Innerhalb einer einzigen Heizperiode hat sich die Investition ausgezahlt. Die Leitungen sind meist leicht zugänglich und können selbst gedämmt werden.
Tipp: Achten Sie auf eine geschlossene Dämmhülle ohne Lücken. Verbindungen und Stöße dichten Sie mit einem geeigneten Klebeband gut ab.

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