Dieser Artikel wurde am 2. Dezember 2008 veröffentlicht und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!Heizkamine und Kaminöfen sind umweltfreundlicher und schonender für den Geldbeutel als offene Kamine – und trotzdem genauso…
Dieser Artikel wurde am 2. Dezember 2008 veröffentlicht
und ist möglicherweise nicht mehr aktuell!

Heizkamine und Kaminöfen sind umweltfreundlicher und schonender für den Geldbeutel als offene Kamine – und trotzdem genauso romantisch.

Wer auf die Romantik des knisternden Feuers nicht verzichten will, kann sich als Alternative einen sogenannten Heizkamin zulegen. Der Unterschied zum offenen Kamin: Das Feuer lodert hinter einer Glasscheibe und erhöht den Wirkungsgrad auf 70 Prozent. Sparen kann man also schon allein durch den geringeren Holzverbrauch. Die Heizkamine wurden im Zuge der ersten Energiesparwelle in den Siebzigerjahren als Ersatz für den offenen Kamin entdeckt

Auch mit Kohlebriketts heizen
Neben Holz können im Heizkamin meist auch Braun- und Steinkohlebriketts verfeuert werden. Achtung: Dies gilt jedoch nur bei geschlossener Betriebsweise und wenn es einen Rost im Feuerraumboden mit darunter liegendem Aschekasten gibt. Steht die Feuerraumtür offen, darf nur mit trockenem Scheitholz geheizt werden.

Kaminöfen ziehen einfach mit um
Ähnlich wie der Heizkamin funktioniert der Kaminofen – er ist jedoch im Gegensatz zum Heizkamin nicht fest gemauert und folglich so mobil, dass man ihn bei einem etwaigen Umzug einfach mitnehmen kann. Kaminöfen gibt es mit geschlossenem (Wirkungsgrad: 70 Prozent) und offenem Feuerraum (Wirkungsgrad: 45 Prozent), wobei in einem geschlossenen Kaminofen neben Holz auch Kohlebriketts verwendet werden können.

Quelle: Kurt Jeni, „Das neue Buch der Kamine und Kachelöfen“, Blottner Fachverlag Taunusstein, 2004, Seite 32-43